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2 Aktien, die Insider jetzt kräftig kaufen

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Foto: Getty Images

An der Börse herrscht aktuell tiefste Verunsicherung. Bisher konnte man sich weder für die eine noch die andere Richtung entscheiden. Stattdessen folgt auf eine Kursrally meist nach wenigen Tagen wieder ein tiefer Sturz der Aktienkurse.

Auch die Manager der börsennotierten Unternehmen halten sich mit Aktienkäufen eher zurück. Nur vereinzelt gibt es größere Käufe. Und genau diese Käufe sollte man sich genauer ansehen.

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Bei diesen Aktien greifen Insider jetzt zu

Denn kommt es regelmäßig zu solchen Aktienkäufen, kann man das als gutes Indiz sehen, dass die Aktie günstig bewertet ist. Denn wer kann die Zukunftsaussichten besser einschätzen als das Management? Hier sind zwei der wenigen Aktien, bei denen Insider kräftig zugegriffen haben.

Bayer

In den vergangenen Wochen kam es insbesondere bei der Bayer-Aktie (WKN: BAY001) zu umfangreichen Käufen durch Unternehmensinsider. Ganz vorne mit dabei war Konzernchef Werner Baumann, der sich im August 30.000 Bayer-Aktien ins Depot gelegt hat.

Tatsächlich hat Bayer im bisherigen Geschäftsjahr wieder gut verdient. Die Zahlen des letzten Geschäftsjahres wurden noch durch hohe Einmaleffekte so stark beeinträchtigt, dass der Konzern sogar in die roten Zahlen gerutscht ist. In diesem Jahr kam Bayer dagegen schon in der ersten Hälfte des Jahres einen Nettogewinn von mehr als 3 Mrd. Euro.

Der Milliardengewinn weckt insbesondere die Hoffnung, dass die immer neuen Belastungen der vergangenen Jahre endlich überstanden sind. Kein Wunder also, dass neben dem Konzernchef auch noch weitere Manager zugreifen und die Aktie kaufen.

Infineon

Aber nicht nur bei Bayer sind die Manager und Aufsichtsräte in Kauflaune. Auch die Infineon-Aktie (WKN: 623100) findet sich in der Liste der Unternehmen mit umfangreichen Insiderkäufen wieder.

Hier war es insbesondere der Chief Operations Officer, also der für das operative Geschäft zuständige Manager, der sich mit Aktien eingedeckt hat. Insgesamt haben hier knapp über 3.000 Aktien den Besitzer gewechselt.

Ähnlich wie bei Bayer laufen auch bei Infineon die Geschäfte rund. Mit den letzten Quartalsergebnissen hat der Konzern die Prognosen für Umsatz und Gewinnmarge für das Gesamtjahr sogar noch weiter angehoben.

Tatsächlich laufen die Geschäfte bei Infineon seit einiger Zeit auf Hochtouren. Schon im letzten Geschäftsjahr ist der Umsatz um etwa 30 % auf mehr als 11 Mrd. Euro gestiegen. Der Gewinn konnte gleichzeitig mehr als verdreifacht werden! Unterm Strich sind knapp 1,2 Mrd. Euro oder 0,87 Euro je Aktie übrig geblieben.

Und in diesem Jahr wird es kräftig weiter raufgehen. Schon nach den ersten neun Monaten des bis Ende September laufenden Geschäftsjahres ist der Umsatz um weitere 25 % auf 10 Mrd. Euro gestiegen. Der Gewinn konnte von dem hohen Niveau des Vorjahres ein weiteres Mal verdoppelt werden.

Schon jetzt hat Infineon den Gewinn je Aktie auf 1,09 Euro gesteigert und in den kommenden Jahren will der Konzern weiter kräftig wachsen. Auch hier ist es also keine Überraschung, dass Insider die schwachen Kurse für Zukäufe nutzen.

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Dennis Zeipert besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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