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3 gute Gründe, warum ich nur in Aktien investiere

Chart, der Wachstum zeigt Wachstumsaktien
Foto: Getty Images

Ich investiere nur in Aktien. Okay, zugegeben: Ich habe außerdem auch ein gewisses Polster an Cash. Allerdings sind das die beiden einzigen „Assets“, die ich in meinem Depot habe. Das bedeutet: Keine Anleihen, keine Kryptowährungen (mehr) und auch keine Rohstoffe oder dergleichen. Immobilien habe ich übrigens auch nicht.

Mein Ansatz ist, dass das eine möglichst lange Zeit noch so bleibt. Schauen wir auf die drei Gründe, warum ich nur in Aktien investiere. Ich sehe hier jedenfalls eine ganze Menge an Vorteilen.

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Renditeerwartung: Ich investiere nur in Aktien

Aktien sind für mich das Asset, das historisch und über maximal lange Zeiträume die beste Rendite erwirtschaftet hat. Gut geführte, profitable Unternehmen mit einem Gewinn und freiem Cashflow produzieren einen Mehrwert für die Investoren. Für mich ein Grund, nur hier zu investieren.

Mit Anleihen oder festverzinslichen Produkten ist inzwischen auch wieder Rendite drin. Allerdings historisch gesehen ein Wert, der unterhalb dessen liegt, was börsennotierte Unternehmensbeteiligungen historisch ermöglicht haben. Da ich jung bin und noch Jahrzehnte bis zu meinem Ruhestand Zeit habe, setze ich auf die maximale Rendite. Und nicht auf die maximale Sicherheit oder das Limitieren der Volatilität.

Rendite ist für mich ein erster Grund, nur in Aktien zu investieren. Allerdings sehe ich auch hier die Möglichkeit, ganz verschiedene Renditeprofile auszuwählen. Zwischen einem ETF, selektiven Dividendenaktien oder auch Growth-Aktien bestehen viele unterschiedliche Möglichkeiten.

Skalierbarkeit: Einkaufen mit geringem Einsatz

Der zweite Grund, warum ich nur in Aktien investiere, hängt mit der Skalierbarkeit zusammen. Denken wir weiter: Wenn ich einzelne Anteilsscheine kaufe, so ist das für geringe Eurobeträge möglich. Ich kann mir eine Coca-Cola-Aktie im Moment für ca. 59 Euro kaufen und erhalte fast 3 % Dividendenrendite. Das bedeutet: Ich muss nicht selbst als Unternehmer aktiv sein, ein Getränk entwickeln, vermarkten und mir eine solche Produktreichweite aufbauen. Das ist ein sehr guter Vorteil.

Zudem bestehen verschiedene Möglichkeiten. Ich kann mir ein ganzes Portfolio mit vielen, guten Unternehmen aufbauen, die mir allesamt langfristig eine Rendite ermöglichen. Das eröffnet auch die Option, über Öl-Aktien an Rohstoffpreisen zu profitieren. Oder via REITs an Immobilien. Im Endeffekt kann ich mit diesem vermeintlich konzentrierten Aktien-Ansatz sehr viel Breite ins Depot holen.

Das ist für mich ein zweiter, guter Grund dafür, nur in Aktien zu investieren. Die Möglichkeiten sind sehr vielfältig und langfristig orientiert ist die Renditechance echt gut.

Circle of Competence: Darum investiere ich nur in Aktien

Zu guter Letzt investiere ich nur in Aktien, weil dieses Asset mein Circle of Competence abbildet. Inzwischen kann ich wohl sagen: Ich weiß, was ich tue. Das heißt natürlich nicht, dass jede Investition perfekt ist und ich ausgelernt habe (das wird wohl nie der Fall sein). Aber ich kann die Chancen unternehmensorientiert bewerten.

Sich mit dem Chance-Risiko-Profil wohlzufühlen und zu wissen, was man tut, sind wesentliche Erfolgsrezepte. Ich habe jedenfalls vor, lange bei diesem Asset zu bleiben. Über Jahrzehnte, übrigens, und mein Depot generell stark im Aktienmarkt gewichtet zu lassen.

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Vincent besitzt Aktien von Coca-Cola. The Motley Fool empfiehlt die folgenden Optionen: Long January 2024 $47.50 Calls auf Coca-Cola.



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