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Mit diesen Aktien kommt man sicher durch die Rezession

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Foto: Getty Images

Steigende Zinsen, Probleme in den globalen Lieferketten und hohe Rohstoffpreise. Das sind die idealen Zutaten für eine kräftige Rezession. An den Börsen geht man offenbar davon aus, dass uns eine schwere Rezession bevorsteht. Zumindest erwecken die gefühlt ins Bodenlose fallenden Aktienkurse genau diesen Eindruck.

Dass uns früher oder später eine Rezession bevorsteht, ist keine Frage. Denn die Vergangenheit zeigt, dass die Wirtschaftsleistung alle paar Jahre für einen meist kurzen Zeitraum zurückgeht. In solchen Zeiten geraten auch die Aktienkurse unter Druck.

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Mit diesen Aktien mit man keine Angst vor der Rezession haben

Aber nicht alle Aktien werden an der Börse gleich stark abgestraft. Immerhin trifft der wirtschaftliche Abschwung nicht jedes Unternehmen gleich hart. Manche Unternehmen dürften sogar kaum etwas von einer Rezession merken. Hier sind zwei Beispiele von Unternehmen,  die von der Rezession wohl nur wenig spüren dürften.

Zwar haben auch diese Aktien mit dem breiten Markt gelitten. Aber da die Unternehmen weiter profitabel wachsen, werden die Aktienkurse früher oder später wieder steigen.

Microsoft

Der erste Kandidat ist die Microsoft (WKN: 870747)-Aktie. Microsoft ist einer der größten und profitabelsten Konzerne der Welt und eine wahre Wachstumsmaschine.

Seit der Gründung vor fast 50 Jahren gab es erst ein einziges Geschäftsjahr, in dem der Umsatz nicht gestiegen ist! Das bedeutet, dass Microsoft jede der zahlreichen Rezessionen praktisch ohne Probleme überstanden hat. Das können nicht viele Unternehmen von sich behaupten.

Gleichzeitig hat Microsoft aber auch den Vorteil, dass der Konzern mehr als 70 Mrd. US-Dollar Nettogewinn pro Jahr erwirtschaftet und auf gewaltigen Cashreserven von mehr als 100 Mrd. US-Dollar sitzt. Das erlaubt es dem Konzern, in Zeiten fallender Kurse günstig auf Einkaufstour zu gehen und Unternehmen zu kaufen. So dürfte Microsoft am Ende sogar stärker aus der nächsten Rezession hervorgehen. Selbst wenn es nicht zu Übernahmen kommen sollte, wird Microsoft zumindest für einige Milliarden US-Dollar eigene Aktien zurückkaufen.

Nestlé

Ganz ähnlich sieht es bei der Nestlé (WKN: A0Q4DC)-Aktie aus. Nestlé ist zwar in einer ganz anderen Branche tätig, aber mindestens genauso robust. Denn Nestlé ist einer der größten Lebensmittelhersteller der Welt. Praktisch jeder hat schon irgendwann mal Produkte des Konzerns gekauft. Allein das sorgt dafür, dass das Geschäft sehr vorhersehbar ist und böse Überraschungen extrem unwahrscheinlich sind.

Ähnlich wie bei Microsoft ist es auch hier die breite Aufstellung, die dazu beiträgt, dass der Konzern stetig wächst. Nestlé ist in vielen Bereichen von Tiefkühlpizza über Schokolade bis hin zu Nespresso und anderen Kaffeemarken aktiv und damit extrem breit aufgestellt. Noch dazu ist der Konzern in den meisten Ländern der Welt vertreten.

In vielen dieser Bereiche dürfte es Nestlé nicht schwerfallen, die Preise zu erhöhen. Tatsächlich haben Preisanpassungen in der ersten Jahreshälfte einen Großteil zum Umsatzwachstum beigetragen.

Auch Nestlé hat schon über Jahrzehnte bewiesen, wie krisenresistent das Geschäftsmodell ist. Das lässt sich am einfachsten an der extrem soliden Dividende ablesen. Denn Nestlé hat die Ausschüttung je Aktie seit 1996 jedes Jahr angehoben und seit mindestens 1959 nicht mehr gesenkt.

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Dennis Zeipert besitzt Microsoft-Aktien. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Microsoft. 



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