Mit Wirkung zum 29. Dezember 2022 hat The Motley Fool seine Geschäftsanteile an Fool.de an Aktienwelt360 verkauft. Ab diesem Zeitpunkt trägt Aktienwelt360 die alleinige Verantwortung und Kontrolle für alle neuen Inhalte auf Aktienwelt360.de.

Inflation: Höhepunkt im Dezember?!

Aktien als Schutz vor steigender Inflation
Foto: Getty Images

Die Inflation ist das alles beherrschende Thema im Moment, aber auch die damit verbundenen steigenden Zinsen. Wie wir anhand zahlreicher Äußerungen feststellen, hat die Bekämpfung der Teuerung eine wirklich hohe Priorität. Einen historischen Zinsschritt im Euroraum konnten wir in der letzten Woche feststellen.

Aber es gibt neue Äußerungen zur Inflation. Der Chef der Deutschen Bundesbank hat sich zu dem Thema geäußert. Die Nachrichtenagentur Reuters fasst seine Aussagen im Titel so zusammen: Im Dezember dieses Jahres könnten wir womöglich den Höhepunkt sehen. Zwar deutet vieles auch in 2023 auf eine höhere Teuerungsrate hin. Aber blicken wir auf die Aussagen im Detail.

🙌 Was ist dir unsere Arbeit wert?

Wir bei Aktienwelt360 denken, dass gutes Investieren mit guten Informationen beginnt. Das treibt uns an, täglich neue kostenlose Artikel für dich zu veröffentlichen, die tiefer gehen als die Berichte der anderen Aktienportale dort draußen.

Leider hat gute Recherche ihren Preis. Aber wir sträuben uns dagegen, deshalb aus Aktienwelt360 eine Halde für unseriöse Onlinewerbung zu machen. Um weiter unabhängig bleiben zu können, wenden wir uns heute an dich: Sag uns, was dir unsere Artikel wert sind! Über den folgenden Link kannst du kinderleicht einen Beitrag leisten, der uns hilft, dich weiter mit hochwertigen Inhalten zu versorgen.

TRINKGELD GEBEN

Inflation: Das sagt der Chef der Bundesbank!

Wie der Bundesbank-Chef Joachim Nagel im Rahmen eines Interviews äußerte, gebe es im Moment in Teilen konkurrierende Interessen, die insgesamt berücksichtigt werden müssten. So zum Beispiel, dass die Inflation auch im Hinblick auf das Wirtschaftswachstum gesehen werden müsse. Es sei nicht auszuschließen, dass es auch aufgrund steigender Zinsen zu einer Rezession oder zu geringeren Wachstumsraten kommen werde. Die Bekämpfung der Teuerung müsse jedoch Priorität haben.

Stabilere Preise seien im Endeffekt wichtiger als kurzfristige Wachstumsaussichten. Deshalb sei es gegebenenfalls nötig, eine gewisse Durststrecke zu überbrücken, so Nagel weiter. Er sehe jedoch auch die Möglichkeit, dass der Wirtschaftsrückgang nicht so stark ausfallen könnte.

Seiner Ansicht nach werde die Inflation in Deutschland zudem mit 10 % im Dezember ihren Höhepunkt erreichen. Für das kommende Jahr 2023 sieht der Chef der Bundesbank hingegen eine Teuerungsrate von 6 %, was zwar deutlich zu hoch sei. Jedoch könnte das ein Peak bei der Teuerung sein, den wir womöglich nach einem heißeren Herbst sehen.

Möglich … und die richtigen Schritte?

Im Endeffekt schwört der Chef der deutschen Bundesbank mit seinen Äußerungen auf einen kurzen harten Kampf gegen die Inflation ein. Es sei jetzt nötig, die Teuerung vehement zu bekämpfen und dabei viele Register zu ziehen, notfalls auch kurzfristig das Wirtschaftswachstum zu opfern.

Positiv wäre es durchaus, wenn wir einen Peak bei der Teuerung im Herbst oder Winter erkennen. Als eine der großen Belastungen im Moment hält die Inflation schließlich auch die Märkte in ihrem Bann. Entspannungen könnten ein positives Zeichen sein. Warten wir ab, was kommt.

Der Bärenmarkt-Überlebensguide: Wie du mit einer Marktkorrektur umgehst!

Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.

Hier sind vier Schritte, die man unserer Meinung nach immer vor Augen haben sollte, wenn der Aktienmarkt einen Rücksetzer erlebt.

Klick hier, um diesen Bericht jetzt gratis herunterzuladen.



Das könnte dich auch interessieren ...