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Shell-Aktie: 3 Nice-to-Know-Dinge, wenn du den Dip kaufen willst

Foto: The Motley Fool

Die Shell-Aktie (WKN: A3C99G) jetzt im Dip kaufen? Na klar: Das kann eine Option für Foolishe Investoren sein. Schließlich sind die Notierungen von Brent und WTI weiterhin sehr hoch. Es winken durchaus solide Gewinnrenditen im Moment. Selbst wenn es eine mittelfristige, solide Perspektive gibt, könnte das ausreichend sein.

Allerdings existieren auch Risiken neben der Chance. Riskieren wir daher einen Blick auf drei Dinge, die man wissen sollte, sofern man die Shell-Aktie jetzt im Dip kaufen will.

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Shell-Aktie im Dip kaufen: Es könnte lukrativ sein

Wer in den vergangenen Wochen und Monaten die Shell-Aktie im Dip gekauft hat, der hat zumindest häufiger eine kurzfristige, solidere Performance erhalten. Seit Jahresanfang hat es zwei kleinere Korrekturen gegeben (wobei die erste über den Jahreswechsel anhielt). Seitdem ging es mit den Anteilsscheinen eigentlich immer mal wieder in Richtung 28 Euro.

Aber was bedeutet das? Im Endeffekt, dass die Anteilsscheine des britischen Öl- und Erdgaskonzerns immer mal wieder mit den Notierungen von Brent und WTI schwanken. Positive Nachrichten wirken sich positiv aus. Negative hingegen, na ja, durchwachsen. Grundsätzlich schwanken die Anteilsscheine zwischen der wirtschaftlich angespannten Lage und einer OPEC, die von Kürzungen aufgrund der Wirtschaft spricht. Aber eben auch der Euphorie, dass Öl knapp ist und die Notierungen immer mal wieder in Richtung 100 US-Dollar gehen.

Die Shell-Aktie im Dip zu kaufen könnte kurzfristig orientiert ziemlich clever sein. Werfen wir noch einen Blick auf die Bewertung, ehe wir in die Kategorie Risiken denken.

Eine günstige Angelegenheit …?!

Die Shell-Aktie notiert derzeit wieder knapp über 26 Euro, das ist das Niveau des Dips. Er ist wirklich noch nicht tief. Aber er könnte es noch werden. Wer weiß, was kommt, wenn wir in den üblichen Zyklen bei dem Aktienkurs denken. Entscheidender ist für mich, dass die fundamentale Bewertung wirklich alles andere als sehr teuer ist.

Wenn die Notierungen von Brent und WTI das restliche Jahr in etwa auf dem Niveau bleiben, so könnte das Kurs-Gewinn-Verhältnis bei 12 oder niedriger sein. Das zeigt das Potenzial, dass es wirklich solide Gewinnrenditen über langfristige Zeiträume geben kann. Schließlich wäre es durchaus möglich, ähnliche Erfolge auch bei geringeren Preisen von Brent und WTI zu feiern. Ein durchschnittlicher Kurs von 80 US-Dollar, von dem wir im Moment weiter entfernt sind, dürfte reichlich Cash in die Kassen spülen. Ich sehe jedenfalls eine Sicherheitsmarge.

Die fundamentale Bewertung der Shell-Aktie mag sehr preiswert sein, eben aufgrund der hohen Notierungen von Brent und WTI. Aber das ist die Value-Chance, die viele Investoren eben derzeit sehen wollen.

Shell-Aktie: Trotzdem zyklisch

Es ist zugegebenermaßen im Moment nicht der primäre Fokus. Aber die Shell-Aktie ist und bleibt auch bei diesem Dip zyklisch. Sowie generell. Der Ölmarkt und der fossiler Brennstoffe ist einfach von Natur aus so gestrickt. Nicht umsonst warnt die OPEC davor, dass es zu einem Abschwung und weniger Nachfrage kommen könnte. Knappheit ist kein Szenario, das unbedingt Ewigkeiten hält.

Wer die Shell-Aktie daher im Dip kauft, der sollte auch damit leben können. Unternehmensorientiert gehört das zum Gesamtpaket einfach dazu.

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Vincent besitzt Aktien von Shell. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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