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Meta Platforms Metaversum: Milliarden für eine Lachnummer?!

Foto: Getty Images

Dass Meta Platforms (WKN: A1JWVX) in das Metaversum möchte, ist bekannt. Das Management rund um Mark Zuckerberg investiert Milliarden in den Aufbau dieses Geschäftsmodells. Es gilt, die Nutzer der sozialen Medien im wahrsten Sinne des Wortes auf eine neue, digitale Ebene zu hieven.

Konkrete Vorstellungen, was die Pläne sind, gibt es ein paar. Aber sie sind bislang eher abstrakt. Ob das eine Chance oder ein Risiko ist, das muss sich zeigen. Die Umsetzung dürfte jedenfalls sehr, sehr relevant sein, was diese Pläne angeht.

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Jetzt hat Mark Zuckerberg für Meta Platforms einen Einblick in das gegeben, was man für konkrete Visionen hat. Leider entwickelt der sich zur Lachnummer. Lass uns das ein wenig näher ansehen.

Meta Platforms Metaversum: Eine Lachnummer?

Konkret geht es um Horizon Worlds, ein Unternehmen von Meta Platforms, das eine Plattform für die digitale Welt errichtet. Mark Zuckerberg hat einen Einblick per Social-Medial-Kanälen gegeben. Dabei sieht man ein digitales Selbstbild des CEOs, das sich vor einem Eifelturm und vor einer kleinen Stadt befindet. Alles ziemlich platt grafisch umgesetzt und für die Augen einiger grafisch nicht ganz ausgereizt. Genau das wiederum bringt jetzt Kritik.

So sei die grafische Umsetzung hässlich, heißt es in der Kommentierung. Außerdem ähnele es dem Spiel Animal Crossing von Nintendo. Bloß, dass dieses Spiel und dessen Aufbau nicht eben Milliarden von US-Dollar kostet. Es seien außerdem Milliarden von US-Dollar ausgegeben worden für ein nicht gerade gutes Spiel, heißt es weiter.

Müssen Investoren daher fürchten, dass das Management von Meta Platforms Milliarden von US-Dollar einfach verbrennt, die man besser woanders hätte ausgeben können? Sagen wir es so: Das Risiko besteht natürlich immer. Trotzdem sollten Investoren aufgrund eines solchen Feedbacks gewiss nicht die These überdenken.

Relevant: Funktionalität, nicht Design

Mark Zuckerberg dürfte für Meta Platforms sehr bewusst und dezent erste Einblicke in das Metaversum streuen. Vermutlich auch, damit wir ein Gespür dessen erhalten, was uns erwartet. Auch wenn das grafisch jetzt einmal nicht angekommen sein mag: Das ist nicht unbedingt dramatisch.

Natürlich spielt die Optik auch eine wichtige Rolle für die Akzeptanz. Sowie das allgemeine Feel-Good auf dieser Plattform. Entscheidend dürfte jedoch über kurz oder lang auch die Funktionalität sein. Wenn das Metaversum einen starken Mehrwert für Verbraucher und Unternehmen bieten kann, so ist die Akzeptanz nur eine Frage der Zeit und auch die grafische Umsetzung ist weniger relevant.

Geben wir Meta Platforms daher die Zeit, das eigene Konzept weiter auszureifen und vorzustellen. Trotzdem sollte das Management auch diese Kritikpunkte beherzigen und, wenn es offensichtliche Umsetzungsschwächen gibt, diese zumindest erörtern.

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Vincent besitzt Aktien von Meta Platforms und Nintendo. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Meta. Platforms und empfiehlt Nintendo.



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