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„Ich habe [beliebigen 6-stelligen Betrag] bei [beliebiger Aktie] verloren!“

Dollarnoten gehen den Abfluss herunter Geld verlieren Aktien mit Verlust verkaufen
Bildquelle: Getty Images

Vielleicht kennst du solche Schlagzeilen: Ich habe 100.000 Euro bei Wirecard verloren. Oder zuletzt auch 104.000 Euro bei Juicy Fields. Das sind Schlagzeilen, die wir in den vergangenen Jahren so manches Mal lesen konnten, die aber eines gemeinsam haben: Es ist ein verdammt hoher Betrag bei einer verdammt miesen Aktie.

Im Endeffekt gibt es auch die Kehrseite, die teilweise gierig macht. Wer kennt nicht die ganzen Spekulanten, die beim Bitcoin Millionen gemacht haben? Oder die bei Amazon, Tesla oder woanders ein Millionenvermögen aufgebaut haben? Das, was hängen bleibt, sind jedoch häufig die Verluste.

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Ich führe es auf eine andere Ebene: Es gibt diese Geschichten, wo irgendjemand sagt, dass man einen beliebigen 6-stelligen Betrag bei einer beliebigen Aktie verloren hat. Aber es gibt eine Quintessenz: Das hätte nicht sein müssen.

Ich habe [beliebigen 6-stelligen Betrag] bei [beliebiger Aktie] verloren!

Lass uns einmal Klartext reden: Es hätte nicht so kommen müssen. Wer als Investor einen sechs-, fünf- oder womöglich auch höheren Betrag bei einer beliebigen Aktie verloren hat, der machte einen Fehler. Vor allem wenn wir den Betrag bedenken, so wäre Diversifikation eigentlich kein Thema gewesen.

Anstatt auf lediglich eine Aktie zu setzen, hätte der Anleger oder Spekulant lieber ein breiteres Depot aufbauen, zum Beispiel in fünf oder zehn Aktien jeweils 10.000 Euro investieren sollen. Selbst im Falle eines Totalverlustes wäre die relative Portfolio-Performance bei gerade einmal -10 bis -20 % gewesen. Das heißt, dass im Zweifel ein Totalverlust nicht das ganze Vermögen bedroht hätte.

Es ist so einfach, nicht einen sechsstelligen Betrag oder sein ganzes Vermögen bei einer einzelnen Aktie zu verlieren. Nicht einmal sein Vermögen dem Risiko eines Totalverlustes auszusetzen. Das, was es dazu benötigt, ist lediglich das Kaufen von mehr als einer Aktie. Idealerweise auch von solchen, die nicht nur einen spekulativen bis kaum substanziellen Charakter besitzen. Oder Probleme bei einer unsicheren Perspektive versprechen. So minimiert man den Verlust.

Lass dich nicht abhalten!

So bitter solche Geschichten auch sind, sie gehören dazu. Dass irgendjemand auch in Zukunft bei einer beliebigen, wenig erfolgreichen Aktie sein Vermögen oder einen höheren Betrag verspekuliert, das gehört dazu. Leider, möchte ich anführen. Denn es wirft jedes Mal ein schlechtes Licht auf die ach so spekulative Börse, die den kleinen Investor lediglich schröpft.

Aber wer mit etwas mehr Plan und besseren, qualitativeren Unternehmen sowie etwas Diversifikation agiert, der stellt ein Fundament für einen soliden Vermögensaufbau. Zwar ist das nichts, was für eine Schlagzeile reicht. Aber es ist über Jahre und Jahrzehnte trotzdem nicht weniger wahr.

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Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien. John Mackey, CEO von Amazon-Tochter Whole Foods Market, sitzt im Board of Directors von The Motley Fool. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Bitcoin, sowie Aktien von Amazon und Tesla.



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