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Den ersten REIT kaufen: 3 Möglichkeiten!

REIT
Foto: Getty Images

Du möchtest deinen ersten REIT kaufen? Das ist wirklich spannend! Vermutlich verbindest du mit dieser Investition solide, defensive Klasse, starke Qualität und etwas Rendite durch regelmäßige Mieterlöse und Dividenden. Genau das kann man des Öfteren auch erhalten.

Aber welchen Kandidaten soll man in Betracht ziehen, wenn man den ersten REIT kaufen möchte? Ich glaube, dass einer der folgenden drei Namen durchaus eine interessante Wahl ist.

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Den ersten REIT kaufen: Realty Income!

Realty Income (WKN: 899744) ist immer eine Option, wenn man einen REIT kaufen möchte. Egal ob es der erste oder auch der zehnte ist. Die Qualität ist unbestreitbar, das Management setzt auf einen breiten Mix verschiedener Immobilien. Inzwischen sind es über 11.200 Einheiten, die das Management im Portfolio vorweisen kann.

Dabei setzt man auf langfristige Triple-Net-Lease-Verträge. Alleine die Größe führte zuletzt dazu, dass man zum Beispiel ein Casino für 1,7 Mrd. US-Dollar kaufen und in das eigene Portfolio einpflegen konnte. Daran scheitert es wiederum bei vielen Konkurrenten, die nicht die Größenverhältnisse vorweisen können.

Entsprechend ist Realty Income ein spannender Name für einen ersten REIT. Auch die monatliche Dividende ist definitiv ein Qualitätsmerkmal, das in schwierigen Zeiten regelmäßig einen konsequenten Teil der Rendite auf dem Verrechnungskonto eintreffen lässt. Aber: Die Qualität hat ihren Preis, zum Beispiel im Moment in Form einer Dividendenrendite von lediglich 4,3 %.

W. P. Carey: Der Schutz vor Inflation

Betongold bietet immer einen gewissen Schutz vor Inflation. Vielleicht ist auch das ein Grund, warum du jetzt deinen ersten REIT kaufen möchtest. Aber W. P. Carey (WKN: A1J5SB) ist hier noch etwas Besonderes. Neben einem Portfolio bestehend aus fast 1.300 Einheiten gibt es noch ein anderes Merkmal.

Das Management von W. P. Carey hat sich sehr weitsichtig in 59 % der Mietverträge eine Inflationsklausel einarbeiten lassen. Konkret bedeutet das, dass die jährliche Mietpreisanpassung an die Teuerung gekoppelt ist. Liegt sie, so wie jetzt, bei 8 oder 9 %, so dürfte die Miete der vermieteten Immobilien in etwa der Größenordnung steigen. Das ist ein qualitativer Wertausgleich gegen die Teuerung.

Deshalb ist auch W. P. Carey ein interessanter Name, den man als ersten REIT kaufen kann. Zudem winken gegenwärtig rund 5 % Dividendenrendite bei ebenfalls langfristigen Mietverträgen. Das ist gewiss nicht verkehrt.

Store Capital: Als ersten REIT den Buffett-Namen kaufen?

Zu guter Letzt ist Store Capital (WKN: A12CRU) ein REIT, den ich ebenfalls in Erwägung ziehen würde. Falls dir das hilft: Warren Buffett ist der größte Aktionär bei dem Real Estate Investment Trust. Zwar ist die Beteiligung eher klein. Aber es ist trotzdem ein Alleinstellungsmerkmal bei dieser Immobilien-Aktie mit knapp 3.000 verschiedenen Einheiten und einer vertraglichen Restlaufzeit von durchschnittlich 13,3 Jahren.

Store Capital setzt dabei primär auf einzelne Lokalitäten, die nur einen Mieter erfordern., etwa den Einzelhandel, Cafés, aber auch andere Etablissements. Trotzdem ist das ein qualitativer Fokus, wobei es auch hier um Triple-Net-Lease-Mietverträge geht.

Der Buffett-REIT überzeugt mit einem beständigen moderaten Wachstum und im Moment mit einem Kurs-FFO-Verhältnis von lediglich knapp über 12. Bei 5,6 % Dividendenrendite und einem beständigen Dividendenwachstum besteht auch hier eine solide Chance, dass man wenig falsch machen kann. Wie gesagt: Langfristig orientiert.

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Vincent besitzt Aktien von Realty Income, Store Capital und W. P. Carey. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von STORE Capital.



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