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Für 57 von 100 Deutschen ist Inflation die größte Sorge

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Foto: Getty Images

Hast du Angst vor der Inflation? Falls ja, bist du nicht alleine. Der Titel verrät es bereits: Im Moment ist diese Baustelle das, was die Sparer, Verbraucher und Arbeitnehmer am meisten ängstigt. Wobei sich dieses Bild nicht nur auf Deutschland begrenzt. Nein, sondern auch in anderen Ländern ist diese Angst derzeit präsent.

Aber das ist nur das Vorgeplänkel. Blicken wir auf eine spannende Statistik, die diesen Zeitgeist passend zusammenfasst. Inflation ist jedenfalls nicht nur ein Ansatzpunkt, der unser Vermögen tangiert. Nein, sondern auch unseren Kopf und unsere Gedanken.

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Inflation: 57 % der Deutschen fürchten sich

Wie unter anderem die Nachrichtenagentur dpa berichtet, hat eine repräsentative Umfrage der Allianz jetzt dieses Ergebnis ans Tageslicht gebracht. Innerhalb der besagten Studie sind 1.000 Menschen in Deutschland befragt worden. 57 % von ihnen haben angegeben, dass ihnen die Inflation derzeit die meisten Sorgen bereitet.

Bemerkenswerterweise ist das nicht nur ein innerdeutsches Phänomen. Auch in Frankreich haben 57 % der Befragten angegeben, dass die Inflation ihre größte Sorge sei. Wohingegen die Italiener sich zum Beispiel primär um ihren Job sorgen. Auch das kann damit verknüpft sein, ist in Deutschland jedoch nicht mehr erstplatziert.

Insgesamt sind 3.317 Personen in verschiedenen Regionen befragt worden. In dieser Gruppe gibt es einen deutlich mehrheitlichen Tenor, dass die Regierungen die Inflation bekämpfen sollen. Wobei es trotzdem auch eine Minderheit von 5 % gibt, die sagt, dass auch Nichtstun eine Option sei. Vielleicht auch im Hinblick darauf, dass eine schnelle Lösung kaum auffindbar erscheint.

Vorsorgen gegen die Sorge!

Inflation ist ohne Zweifel ein Mechanismus, vor dem man sich ängstigen kann. Aber nicht muss. Im Endeffekt ist der Grundprozess normal und gewollt. Die EZB zielt schließlich auf eine Teuerung von ca. 2 % ab. Das soll die Wirtschaft in Schwung halten. Blöd nur, wenn wir uns inzwischen eher der Marke von 8 % nähern, was die Teuerung auch im Geldbeutel merklich spürbar macht.

Aber es gibt Möglichkeiten: Mit einem Buy-and-Hold-Ansatz bei qualitativen Aktien kann man gegen die Teuerung angehen. Inflation ist ein Problem, das man unterordnen kann, wenn man eine ausgleichende Rendite erhält. Oder die Perspektive auf ein Vermögenswachstum, das mit der Teuerung langfristig orientiert Schritt hält. Vielleicht muss man dann kurzfristig orientiert Angst vor der Volatilität am Aktienmarkt haben (nein, eigentlich auch nicht!). Aber das ist eine andere Baustelle.

Ist die Inflation jedoch das, was dir Sorgenfalten auf die Stirn zaubert, so wappne dich dagegen. Es gibt Mittel und Wege, um sie zu bekämpfen. Von Aktien bis ETFs, Immobilien oder andere Vermögenswerte, die eines produzieren: eine Rendite.

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Vincent besitzt Aktien der Allianz. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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