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Euro-Parität mit US-Dollar: Handle jetzt!

Rüstung Kampf
Foto: Getty Images

Erstmals seit etwa zwei Jahrzehnten ist ein Euro wieder genau einen US-Dollar wert. Eine solche Parität zwischen dem Euro und dem US-Dollar gab es schon lange nicht mehr, denn die europäische Währung notierte stets stärker als das amerikanische Gegenstück.

Für deutsche Anleger bedeutet die Euro-Parität mit dem US-Dollar einen weiteren Wertverlust der eigenen Währung. Neben der ohnehin schon grassierenden Inflation in Deutschland selbst verliert unsere Gemeinschaftswährung nun auch international an Wert.

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Als smarter und langfristig denkender Anleger sollte man jetzt versuchen, seine überschüssigen Euro-Reserven zu schützen. Man sollte handeln, bevor der Euro möglicherweise noch weiter abwertet.

Woher kommt die Euro-Parität mit dem US-Dollar?

Ein Tauschverhältnis von Euro und US-Dollar eins zu eins ist ein ungewöhnliches Ereignis. Ursächlich für diese Entwicklung dürften verschiedene makroökonomische Vorkommnisse sein. Insbesondere in den Fokus rückt dabei der Krieg in der Ukraine, der Europa in einem hohen Maß betrifft. Vor allem problematisch ist unsere Abhängigkeit von den russischen Gaslieferungen. Sollte Russland die Gaslieferungen gänzlich einstellen, könnte dies Europa in eine schwere Rezession stürzen. Folglich würde der Euro weiter an Wert verlieren.

Außerdem ist die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) eine Ursache für die Parität zwischen Euro und US-Dollar. In den USA steuert die Federal Reserve (FED) der hohen Inflation mit Zinserhöhungen entgegen und stärkt dadurch die US-Währung. Währenddessen lässt es die EZB wie üblich gemütlich angehen und kündigte lediglich eine Zinserhöhung von 0,25 Prozentpunkten am 21. Juli an. Die amerikanische Notenbank hingegen dürfte sogar bald einen weiteren Einschritt um 0,75 Prozentpunkte einleiten.

Euro und US-Dollar sind gleich viel wert: Handle jetzt!

Wie dir sicherlich nicht entgangen ist, herrscht in Deutschland bereits eine Inflation. Die Preise für viele Güter des alltäglichen Lebens steigen und erschweren den Lebensunterhalt vieler Menschen. Darüber hinaus wertet der Euro nun gegenüber dem US-Dollar ab und verliert international gesehen an Kaufkraft.

Solltest du überschüssige Ersparnisse in Euro haben, wäre es klug, diese nun in Sachwerte anzulegen. Auf dem Bankkonto oder unter dem Kopfkissen laufen diese Ersparnisse Gefahr, weiter an Wert zu verlieren. Auch wenn die Preise für Gold und Immobilien momentan nicht allzu günstig erscheinen, sollte man dennoch überlegen, zumindest einen Teil seines Euro-Vermögens vor einem weiteren drohenden Wertverlust zu schützen.

Meiner Meinung nach bieten sich gegenwärtig insbesondere Aktien als stabile Investition in Sachwerte an. Aktien sind nichts anderes als Unternehmensbeteiligungen. Ein Unternehmen kann sich in gewisser Weise an die sich verändernde wirtschaftliche Situation anpassen und verfügt selbst in der Regel über Sachwerte in Form von Lagerbeständen, Immobilien und so weiter.

Gerade jetzt, wo die Aktienkurse vieler Unternehmen aufgrund der globalen Unsicherheiten gefallen sind, könnte ein guter Zeitpunkt gekommen sein, um überschüssige Euro-Reserven clever in Aktien zu investieren.

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Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.

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