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Mit ETF Millionär werden: Die geheimen Tricks smarter passiver Investoren

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Foto: Getty Images

Mit einem ETF Millionär zu werden ist rein rechnerisch möglich. Na klar: Es braucht einen größeren Einsatz über längere Zeiträume. Aber bei einer marktüblichen, historischen Rendite erscheint die Möglichkeit grundsätzlich gegeben. Wobei deine individuelle Situation sagt, welchen Einsatz du benötigst, oder welche Rendite.

Um mit einem ETF Millionär zu werden ist die Rendite ein Faktor, den man nicht unterschätzen sollte. Hier sind zwei geheime Tricks smarter, passiver Investoren, um möglichst viel aus den eigenen Investitionen herauszukitzeln.

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Mit ETF Millionär werden! Trick: Auswahl des Index

Es ist eigentlich nicht nur ein Trick, sondern eher der eigene Ansatz. Aber wer mit einem ETF Millionär werden möchte, der sollte sich grundsätzlich ein paar Gedanken machen. Zum Beispiel, welches Mittel das richtige oder auch bestmögliche ist. Vor allem im Hinblick auf die Rendite.

Die Vergangenheit zeigt zum Beispiel, dass der DAX auf eine durchschnittliche Rendite von 8 % p. a. gekommen ist. Der MSCI World hingegen lag irgendwo bei knapp über 7 %, der S&P 500 hingegen bei 9 % pro Jahr. Zwar bin ich mir nicht sicher, ob der DAX weiterhin dieses Gesamtrenditepotenzial besitzt, zumal er in der jüngsten Vergangenheit immer mal schwächelte. Aber: Die Kerntendenz ist, es gibt eben je nach Markt Unterschiede.

Gerade wer das ambitionierte Ziel verfolgt, mit einem ETF Millionär zu werden, sollte eine maximale, passive Rendite anvisieren. Der S&P 500 ist für mich weiterhin ein Favorit, selbst im Vergleich zum MSCI World. Zwar ist hier keine maximale Diversifikation gegeben. Aber in den USA gibt es nach wie vor die meisten Innovationen und starke, disruptive Unternehmen mit soliden Geschäftsmodellen. Das ist für mich der springende Punkt, der die Überrendite historisch gesehen ermöglichte.

Für mich ist es daher eine erste, entscheidende Erkenntnis, dass der Index und der Markt relevant sind. Historisch gesehen ist es zum Beispiel einfacher gewesen, mit einem ETF auf den S&P 500 Millionär zu werden als mit anderen breiten Märkten.

Kleinvieh macht auch Mist: Achte auf Gebühren!

Wer mit einem ETF Millionär werden möchte, der hat nicht unbedingt die meisten Hebel. Aufwand und Ertrag müssen irgendwo in einem Verhältnis zueinander stehen. Ein Hebel, bei dem man mit wenig Aufwand gleich von Anfang an mehr Rendite herauskitzeln kann, sind jedoch die Gebühren.

Grundsätzlich gilt dabei, dass größere ETFs häufig geringere Gebühren haben. Sie sind außerdem stabiler und weisen niedrigere Tracking-Errors aufgrund der Größe aus. Das heißt, es ist in mehrerlei Hinsicht smart, auf größere Passivfonds vom Fondsvolumen her zu setzen. Aber eben auch, weil die Fondsgesellschaft selbst mit niedrigeren relativen Gebühren auf ihre Kosten kommt.

Gebühren bei einem ETF werden häufig belächelt. Natürlich: 0,3 oder 0,08 % mögen nicht so unterschiedlich wirken. Aber was ist, wenn man zum Beispiel 600.000 Euro in seinen Indexfonds investiert hat und entsprechend weit fortgeschritten ist? In diesem Setting machen 1.800 Euro Gebühren (0,3 %) oder 480 Euro (0,08 %) doch einen Unterschied. Absolut und wenn man eben das Ziel hat, möglichst effizient Millionär zu werden und das Geld auch effizient investiert zu lassen.

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