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Finanziell frei sein: Traum oder Albtraum?

Foto: Getty Images

Finanziell frei sein: Es gibt sehr viele Menschen, die sich nach wenig anderem sehnen. Einfach zu machen, worauf man Lust hat und wozu man lustig ist. Den Rest sausen lassen. Keine Bindung, keine Verpflichtung. Der Alltag gehört dir und denjenigen, mit denen du ihn verbringen möchtest.

Erst kürzlich habe ich eine interessante Perspektive dazu gelesen. Der CEO der Investmentgesellschaft Juniper Fund Management hört zum Oktober mit seiner Arbeit auf. Sein neues Tätigkeitsfeld: Einfach am Strand sitzen … und nichts tun. Den lieben langen Tag hinein, sitzen, entspannen, Sand, Meer, Palmen. Er könne an nichts anderes mehr denken, wie er Business Insider verriet.

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Aber mal im Ernst: Ist diese Vorstellung vom finanziellen Freisein ein Traum? Oder ist es ein Albtraum? Je nachdem, mit welchem Fokus man darauf achtet, kann das unterschiedlich sein.

Finanziell frei sein: Traum, der ein Albtraum ist?

Über das finanzielle Freisein träumen viele, die sich in dieser Situation befinden: Sie arbeiten mehr, als gut für sie ist. Oder sie befinden sich in einer Beschäftigung, die ihnen wenig Freude bereitet. Ganz ehrlich, ich weiß an dieser Stelle, wovon ich rede. Was Letzteres betrifft: Mir ging es lange Zeit ähnlich, ehe ich hier das Schreiben für mich entdeckt habe.

Aber was ist nun die Quintessenz? Man sehnt sich aus seinem Arbeitsgefängnis an einen Ort der Freiheit. Das finanzielle Freisein wird mit Strand verknüpft, mit Sorgenfreiheit, mit wenig Termindruck und allem, was dazuzählt. Aber ist das wirklich der Traum? Denken wir ihn weiter.

Wer die finanzielle Freiheit dahin gehend denkt, dass man maximal nix tun möchte, der dürfte bald mit ganz anderen Problemen konfrontiert sein. Gemeint ist damit nicht einmal, was passiert, wenn ein Regentag die Strandpläne durchkreuzt. Wobei man das durch seine Ortswahl natürlich etwas beeinflussen und begünstigen kann. Aber ist das das finale Lebensziel? 30 Jahre, vielleicht länger einfach nur an einem Strand zu sitzen und nichts zu tun zu haben? Das ist die entscheidende Frage, die man sich einmal stellen sollte.

Ein gutes Konzept weitergedacht

Finanziell frei zu sein ist für mich weiterhin erstrebenswert. Aber es soll für mich nicht der Strand sein oder das Nixtun generell. Nein, sondern es ist mein persönliches Etappenziel, um ein Stadium in meinem Leben zu erreichen: Das zu tun, was ich möchte und wann ich es möchte. Weniger Zwang, weniger Druck, weniger Muss und dafür eine ganze Menge Kann.

Aber es geht mir weiterhin um dieses Können. Finanziell frei zu sein bedeutet für mich nicht, keinen Finger mehr krümmen zu müssen. Ich glaube, dass das schnell zu einem Albtraum werden kann. Nein, sondern es geht darum, Druck und Zwang aus dem Leben zu nehmen und sich den Tätigkeiten zu widmen, auf die man Wert legt. Aber es sollte weiterhin eines geben: Tätigkeiten.

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