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Tech-Aktien: Heute machen sie Verluste, morgen machen sie dich zum Millionär

Foto: Getty Images

Tech-Aktien und Wachstumsaktien sind die Buhmänner am Aktienmarkt im Jahr 2022. Sie sind es, die den laufenden Crash und die hohen Schwankungen am Markt befeuern. Denn Tech ist out bei den Anlegern – in solch unsicheren Zeiten will niemand etwas von langfristigen Gewinnversprechen hören.

Vielleicht hast du inmitten dieser miesen Stimmung schon über einen Verkauf deiner Tech- und Wachstumsaktien nachgedacht. Möglicherweise haben sich die Zeiten ja geändert und die ehemaligen Highflyer bringen jetzt einfach keine Rendite mehr?

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Ich sage: Das könnte sich als eine fürchterliche Idee herausstellen. Die Chancen stehen sogar gut, dass Tech-Aktien bald wieder zu echten Gewinnmaschinen werden. Erfahre hier, was dahintersteckt.

Tech-Aktien als Flohmarkt-Schnäppchen

Es ist nicht lange her, da konnte man die hohen Bewertungen von Tech-Aktien anmahnen. Mittlerweile hat sich das Blatt gewendet.

Denn Aktien im Allgemeinen, und speziell die Tech-Werte, sind mittlerweile deutlich günstiger geworden. Die beiden Aktiengattungen Value und Growth haben sich bewertungsmäßig angenähert oder liegen sogar gleichauf. Das zeigen Zahlen von Yardeni Research.

Man findet aber auch jede Menge individuelle Beispiele. So war am 17. Juni 2022 laut Yahoo! Finance das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von Alphabet (WKN: A14Y6F, A14Y6H) niedriger als das von Johnson & Johnson (WKN: 853260), Apples (WKN: 865985) KGV lag unter jenem von Procter & Gamble (WKN: 852062) und Microsoft (WKN: 870747) war ähnlich hoch bewertet wie Coca-Cola (WKN: 850663).

Der wichtige Unterschied ist: Die Tech-Unternehmen legen deutlich höhere Gewinnsprünge hin, weshalb sie theoretisch ein höheres KGV verdienen, in welches sie dann hineinwachsen. Der Aktienmarkt schenkt ihnen dieses höhere KGV aber nicht. Weil Tech-Aktien eben out sind.

Kein Dotcom-Crash 2.0

Die hohen Gewinne der Tech-Unternehmen sind es auch, die jegliche Vergleiche mit dem Dotcom-Crash vor 22 Jahren unsinnig werden lassen. Alphabet, Apple und Microsoft haben in den letzten zwölf Monaten insgesamt fast 250 Mrd. US-Dollar Gewinne geschrieben.

Auch die Hintergründe des Crashs waren damals ganz andere als heute. Während damals schlagartig die Luft aus einer Spekulationsblase entwich, die von unrealistischen Erwartungen aufgeblasen worden war, spiegelt der aktuelle Crash vor allem das plötzliche Ende der lockeren Geldpolitik wider. Aktien profitierten im letzten Jahrzehnt von fast schon einmaligen Rahmenbedingungen – dass die nicht für immer Bestand haben konnten, war klar.

Tech-Aktien: Heute kaufen, morgen profitieren?

Eine Investition am Aktienmarkt ist immer ein langfristiges Unterfangen – das gilt jetzt vielleicht mehr denn je. Vor allem Investoren, die einen langen Atem haben, sollten jetzt einen Blick auf Tech-Aktien werden.

Denn aufgrund ihrer Gewinnpower und der günstigen Bewertungen könnten sie, wenn die Bullen am Aktienmarkt wieder das Ruder übernehmen, zu den Treibern der Erholung zählen. Wer sich jetzt besonders günstig mit den Tech-Aktien eindeckt, profitiert besonders, sobald der Aufschwung beginnt.

Der Bärenmarkt-Überlebensguide: Wie du mit einer Marktkorrektur umgehst!

Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.

Hier sind vier Schritte, die man unserer Meinung nach immer vor Augen haben sollte, wenn der Aktienmarkt einen Rücksetzer erlebt.

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Suzanne Frey, eine Führungskraft bei Alphabet, ist Mitglied des Vorstands von The Motley Fool. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Alphabet (A- und C-Aktien), Apple und Microsoft. The Motley Fool empfiehlt Johnson & Johnson und empfiehlt die folgenden Optionen: Long January 2024 $47,50 Calls auf Coca-Cola, Long March 2023 $120 Calls auf Apple und Short March 2023 $130 Calls auf Apple.



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