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Was Warren Buffett macht, ist eigentlich ziemlich clever

Nahaufnahme des weltbekannten Investors Warren Buffett
Foto: The Motley Fool

Warren Buffett ist ein erfahrener Investor. Und ein erfolgreicher. Das Orakel von Omaha hat jedoch seine Phasen, was man definitiv berücksichtigen sollte und muss. In den letzten Jahren ging der Ansatz der Beteiligungsgesellschaft „besser“ auf. Zumindest, wenn wir auf den Aktienkurs schauen.

Aber es gibt hin und wieder die Kritik, dass das Orakel von Omaha Chancen verschläft. Während der Dotcom-Blase zum Beispiel oder auch, als Warren Buffett zuletzt während der Pandemie die Digitalisierer verschmähte und insgesamt nicht investierte. Im Nachhinein ist das clever gewesen. Aber in der Situation schien dem nicht so.

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Ich bin überzeugt: Das, was Warren Buffett macht, ist immer clever. Es ist jedoch vor allem eines: ein starker, konstanter Ansatz.

Warren Buffett: Ziemlich clever!

Das, was Warren Buffett macht und so clever ist, lässt sich einfach beschreiben. Der Starinvestor investiert im Rahmen seines eigenen Circle of Competence. Das heißt, es geht primär um Aktien oder Beteiligungen an Unternehmen mit einfachen Geschäftsmodellen. Manchmal etwas komplexer, wenn es um Finanz-Aktien geht. Aber in der Regel mit einem klaren Konsumgüter-Fokus.

Der Starinvestor bleibt seinem Ansatz ziemlich treu. Das heißt, dieses unternehmensorientierte Investieren ist Bestandteil seiner Investoren-DNA. Dabei schaut das Orakel von Omaha auf gute Geschäftsmodelle mit Wettbewerbsvorteilen und wartet im Zweifel Jahre darauf, bis man günstig zum Zug kommen kann. Im Endeffekt ist auch das ein Erfolgsrezept, das jeder nachmachen kann.

Entscheidend ist jedoch, dass Warren Buffett eines eben nicht macht: nach Trends an den Börsen schauen. Egal ob sein Ansatz vielversprechend oder beliebt ist oder eben nicht. Es ist dieser Weg, den das Orakel von Omaha bis zum Ende durchzieht. Auch wenn es Jahrzehnte einer Underperformance bedeuten würde oder Trends, die er verschläft: Es geht um gute, profitable Unternehmen und eben die Gewinnrenditen, die sie ermöglichen. Im Endeffekt ist das ein unternehmensorientierter Value-Ansatz, der auf Produktivität und aktives Mehren des Vermögens setzt.

Jeder kann genau das machen!

Die entscheidende Erkenntnis ist: Jeder kann machen, was Warren Buffett macht. Ob wir so clever und weitsichtig sind und eine derart gute Aktienauswahl besitzen, das ist eine andere Frage. Aber im Kern ist sein Ansatz relativ simpel.

Aber es ist genau das, was einige davon abhält: Es einfach zu halten. Von Komplexität versprechen einige Anleger sich höhere Renditen oder bessere Resultate. Beziehungsweise: Schnellere und das zügigere Reichwerden. Ob das in der Retrospektive die bessere Wahl ist? Ich schätze, dass Warren Buffett das bezweifelt. Ansonsten würde er das vermutlich machen.

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