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Impfstoff: 2 News zur Biontech-Aktie und Moderna-Aktie!

Biotech: Forscher mit Reaganzgläsern Corona-Impfstoff
Foto: Getty Images

Das ursprüngliche Coronavirus ist im Laufe der Zeit immer weiter mutiert. Dabei ist es zwar ansteckender, dafür aber auch deutlich weniger gefährlich geworden. Mittlerweile liegt die Sterberate in Deutschland nur noch bei 0,16 %, während sie im April 2020 bei etwa 4,38 % lag.

1. Moderna präsentiert neue Impfstoff-Ergebnisse

Die Virusmutationen haben darüber hinaus dazu geführt, dass Impfstoffe weniger gut gegen eine Infektion schützen, aber weiterhin oft einen schweren Verlauf verhindern. Aus diesem Grund arbeiten Biontech (WKN: A2PSR2) und Moderna (WKN: A2N9D9) bereits seit Monaten an einem neuen omikronspezifischen Impfstoff.

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Moderna hat dabei nach neuesten Studienergebnissen Erfolg gehabt. Das Unternehmen teste eine Kombination aus dem Ursprungs- und omikronspezifischen Impfstoff. Die Auffrischungsimpfung wurde den 814 Studienteilnehmern einen Monat nach der dritten Impfung gegeben.

Dabei stellten sie fest, dass er bei Personen ohne vorherige Infektion eine 1,75-mal höhere Anzahl neutralisierender Antikörper gegen Omikron hervorrief. Somit ist ein besserer Schutz gegen die aktuelle Variante gewährleistet.

Experten befürchten jedoch bereits, dass auch dieser Impfstoff nicht ausreichend gegen die neuen Omikron-Untervarianten BA.4 und BA.5 schützt. So fiel die Zahl der neutralisierenden Antikörper bei diesen Varianten um das Zwei- bis Dreifache gegenüber den Omikron-Werten. Dennoch ist der Schutz nach Ansicht der amerikanischen Bundesgesundheitsbeamten immer noch ausreichend.

Die neuen Untervarianten sind noch ansteckender. Unklar ist jedoch, ob sie schwere Verläufe auslösen. In Südafrika, wo sie dominieren, ist zwar derzeit ein Anstieg der Krankenhauseinweisungen zu beobachten, aber die Anzahl der Intensivpatienten, Todesfälle und die Sterberate bleiben auf niedrigem Niveau.

2. Biontech mit Afrika-Update

Biontech möchte in den kommenden Wochen erste Ergebnisse für seinen angepassten Omikron-Impfstoff präsentieren.

In der Zwischenzeit gab das Unternehmen neueste Informationen zu seinen Afrikaplänen bekannt. Demnach will es am 23.06.2022 in Ruanda mit dem Bau einer mRNA-Impfstoff-Fabrik beginnen. Bis Ende 2022 liefert Biontech modulare Fabrikelemente, die in Afrika zu sogenannten BioNTainern zusammengesetzt werden.

Mit diesen will Biontech in den kommenden Jahren in Afrika ein Produktionsnetz aufbauen, um so die örtliche Impfstoff-Versorgung sicherzustellen. Doch bisher wird der Biontech-Impfstoff auf dem Kontinent nur zögerlich angenommen, weshalb er teilweise bereits entsorgt werden musste. In Südafrika liegt beispielsweise die Quote der vollständig geimpften Menschen bisher nur bei 31,8 % (07.06.2022).

Die BioNTainern tragen aber auch zur Versorgung mit Malaria- und Tuberkulose-Impfstoffen bei.

Biontech- und Moderna-Aktien verlieren heute dennoch an Wert, was auch an Meldungen liegen kann, nachdem die US-Regierung immer noch Patentverzichte fordert. Doch wie das Beispiel Südafrika zeigt, würde dies wahrscheinlich auch nicht zu einer Erhöhung der Impfquote beitragen.

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Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool empfiehlt Moderna.



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