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Dinos, Aristokraten, Könige: Was macht eine starke Dividende aus?

Sparen: Geld und Münzen
Foto: Getty Images

Ob Dinos, Aristokraten oder Könige eine starke Dividende besitzen, das müssen Foolishe Investoren natürlich im Einzelfall überprüfen. Jeder Dividendenaristokrat oder eben in irgendeiner Weise adelige Ausschütter besitzt sein eigenes Chance-Risiko-Verhältnis und seine eigene Historie.

Aber, Hand aufs Herz: Was macht bei Dinos, Aristokraten oder Königen denn eigentlich eine starke Dividende aus? Egal welcher Name: Es gibt gewisse Schwachstellen und Gemeinsamkeiten, die wir dabei anführen können.

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Starke Dividende: No-Gos bei Dinos, Aristokraten oder Königen!

Natürlich müssen wir der Vollständigkeit halber einige Offensichtlichkeiten anführen. Zum Beispiel, dass eine aus der Substanz gezahlte Dividende eben nicht mehr stark ist. Oder auch eine angekündigte Kürzung. Doch selbst weitere Dinge sind No-Gos, die selbst eine adelige Klasse nicht unbedingt beschönigen.

Wir können sogar eine Kürzung ins Spiel bringen. Eine historisch starke Dividende bei einem Dino muss zum Beispiel lediglich eine Zahlung über 100 Jahre hinweg vorweisen. Kürzungen sind bei dem Merkmal nicht ausgeschlossen. Gibt es seit 100 Jahren eine Ausschüttung, so ist das das einzige Qualitätsmerkmal, unabhängig von dessen Höhe. Insofern ist eine historisch starke Auszahlung nicht immer mit Qualität verbunden.

Aber es gibt andere Dinge, die eine starke Dividende nicht unbedingt attraktiv macht. Eine teure Bewertung mit einer niedrigen Dividendenrendite unter gewissen Umständen. Oder auch ein kaum vorhandenes Dividendenwachstumspotenzial, idealerweise gepaart mit einer qualitativen Bewertung. So mancher Dividendenkönig weist das Setting auf, das Management macht lediglich das Mindestmaß, um den Lauf und die eingeschlagene Historie zu verwalten.

Das ist wahre Qualität!

Trotzdem kann eine starke Dividende von einem Dino, einem Aristokraten oder einem König herrühren. Entscheidend ist, dass die Ausschüttung nicht zu gering ist, es ein Wachstumspotenzial gibt, das auf einem attraktiven Niveau liegt, und wir eine nachhaltige Basis erkennen. Letzteres sowohl mit Blick auf Kennzahlen wie das Ausschüttungsverhältnis (Gewinn und Cashflow!) als auch auf das Geschäftsmodell, das keine größeren Bedrohungen erkennen lassen sollte.

Zudem sollte es ein moderates, operatives Wachstumspotenzial mit einem etablierten Geschäftsmodell und Pricing-Power geben. Findet man diese Merkmale, so ist das eine starke Dividende. Wobei man nicht zu sehr in den Kategorien Dino, König und Aristokrat denken sollte. Bloß weil das Management einer Aktie einmalig die Ausschüttungssumme je Aktie konstant hielt, muss dieser Kandidat nicht weniger Adel besitzen. Der Gesamtmix ist entscheidend, nicht der Begriff.

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