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10, 20 oder 50 Euro pro Monat: Kann ich mit kleinem Geld den Markt schlagen?

Euro
Foto: Getty Images

Mit kleinem Geld den Markt schlagen: Gemeint ist an dieser Stelle, dass man als Investor womöglich lediglich 10, 20 oder vielleicht 50 Euro pro Monat investieren kann. Natürlich sind die Möglichkeiten an dieser Stelle ein wenig begrenzt.

Solche Beträge eignen sich insbesondere für Sparpläne. Selbst wenn man etwas länger für eine größere Investitionssumme spart, so braucht es dann doch ein Jahr, bis sich eine Investition gebührentechnisch lohnt. Mindestens.

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Aber bleiben wir trotzdem bei der titelstiftenden Frage: Ist es möglich, mit kleinem Geld und Investitionen von 10, 20 oder 50 Euro pro Monat den Markt zu schlagen? Grundsätzlich existiert ein Umweg, der etwas mehr tricky ist. Aber auch eine Option, die eher auf die konservative, sicherere Alternative hinausgeht.

10, 20 oder 50 Euro: Den Markt schlagen mit einem ETF

Die meisten Anleger denken bei 10, 20 oder 50 Euro sowieso an einen ETF. Na klar, ein Sparplan in dieser Größenordnung auf einen Indexfonds ist immer eine Option. Aber den Markt schlägt man damit im Regelfall eben nicht. Deshalb müsste etwas anderes her.

Wer den Aufwand und den Research nicht scheut, der hat im Bereich der ETFs sogar eine gute Chance, den Markt zu schlagen. Selbst kleinere Einsätze kombiniert in einen Sparplan können dieses Ziel erreichbar machen. Es geht schließlich um die Rendite. Und die ist vom Einsatz unabhängig.

Wer daher bereit ist, sich in Megatrends und spannende Möglichkeiten, aber auch in die Struktur verschiedener thematischer Passivfonds einzuarbeiten, der kann selbst mit kleinem Geld besser sein als der Vergleichsindex. Entscheidend ist, dass man eine gute Spezialisierung wählt. Aber auch, dass das jeweilige Produkt in sich gut strukturiert ist, eine gute Diversifikation oder eine vertretbare Konzentration aufweist und nicht zu teuer ist.

Unter diesen Prämissen ist es möglich, den Markt zu schlagen. Vergleichsweise kleine Beträge wie 10, 20 oder eben 50 Euro pro Monat müssen kein Hindernis sein. Zumal ein Sparplan den Vorteil hat, dass man per Cost-Averaging einsteigt.

Tricky, tricky: Der Aktiensparplan!

Einen Sparplan kann man jedoch auch auf eine einzelne Aktie anlegen. Oder auf mehrere, es muss eben nicht immer der ETF sein. Das bedeutet, dass man unterm Strich auch mit der Auswahl einzelner Aktien den Markt schlagen kann, trotz kleinerer Beträge. Wobei man die Grenzen durchaus kritisch hinterfragen sollte.

Zum Beispiel: Wann habe ich genügend Geld zusammen, um eine gute Aktienposition einzugehen? Sehe ich langfristig orientiert das Potenzial, mein Depot zu diversifizieren? 50 Euro pro Monat sollten es im Idealfall mindestens sein, damit man sich langfristig verschiedene Positionen aufbauen kann.

Trotzdem zeigt auch dieser Weg, dass man selbst mit kleineren Beträgen wie 10, 20 oder 50 Euro grundsätzlich den Markt schlagen kann. Wir leben in einer Börsenwelt, in der es viele Möglichkeiten gibt. Insbesondere Sparpläne geben mit kleinem Geld Zugriff auf Indexfonds, thematische ETFs oder auch einzelne Aktien. Du hast die Wahl!

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