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3 Tricks, um den Bärenmarkt zu überleben

Bulle und Bär Aktien Bullenmarkt
Foto: Getty Images

Tricks, Kniffe oder grundlegende Weichen, um den Bärenmarkt zu überleben? Wenn du nach solchen Tipps suchst, bist du hier genau richtig. Heute wollen wir nämlich einmal schauen, wie man eine schwierige, volatile Phase an den Aktienmärkten meistern kann.

Natürlich gibt es kein Allheilmittel. Insbesondere mit Angst und Panik muss jeder Investor selbst lernen umzugehen. Trotzdem gibt es gewisse Weichenstellungen, dass ein Bärenmarkt nicht zum Weltuntergang wird.

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Bärenmarkt: Brauche deinen Einsatz nicht

Wenn man einen Bärenmarkt überleben möchte, so ist es wichtig, nicht auf das Geld angewiesen zu sein. Idealerweise über einen Zeitraum von fünf Jahren oder länger nicht. Das sollte sicherstellen, dass man zumindest nicht zu einem ungünstigen oder dem ungünstigsten Zeitpunkt verkaufen muss, sondern die Chance besitzt, eine bessere Börsenphase für den Exit zu erwischen.

Vielleicht fragst du dich gerade: Wie kann ich das sicherstellen? Einfach gesagt: In dem man nur das Geld investiert hat, das im Alltag in einem Zeitraum von mindestens fünf Jahren nicht benötigt wird. Das klingt vielleicht nach einer sehr platten Regel. Aber es ist für mich die beste Art und Weise, Volatilität ausklammern zu können.

Es gehört jedoch mehr dazu, als einfach eine Entscheidung hinsichtlich dieser Mittel in Bezug auf einen Bärenmarkt zu treffen. Vor allem, da sich die Bedürfnisse verändern können. Je näher man zum Beispiel dem Ruhestand kommt, desto höher sollte eine Cashquote sein. Aber greifen wir nicht zu weit vor.

Die Cashquote als Puffer und Flexibilität

Wer einen Bärenmarkt besser durchstehen möchte, der sollte etwas Cash auf der Hand halten. Flexibilität ist in dieser Phase schließlich ein weiteres entscheidendes Merkmal. Zum einen, um weiter investieren zu können. Korrekturen oder Crashs bieten eine gute Chance, Qualität zu einem günstigen Kurs zu kaufen.

Eine hohe oder etwas höhere Cashquote gibt jedoch auch anderweitig Sicherheit. Wenn man sich als Investor zum Beispiel dem Ruhestand nähert, kann eine höhere Cashquote einen ungünstigen Zeitpunkt ausgleichen, ohne direkt eine Aktie verkaufen zu müssen. Liquidität kann daher ein willkommener Puffer sein, um Volatilität auszugleichen. Entsprechend sollte man sie den eigenen Bedürfnissen anpassen.

Bärenmarkt: Glaube an Unternehmen und Aktien

Wir Fools sind natürlich keine religiösen Aktien-Fanatiker. Trotzdem ist der Glaube (besser womöglich die Überzeugung) von Unternehmen und Aktien in einem Bärenmarkt entscheidend. Wenn man in einer volatilen Phase sagen kann: Ja, an einem Chance-Risiko-Verhältnis hat sich unternehmensorientiert gar nichts verändert, so ist das ein positives Merkmal. Zweifelt man, so sollte man besser im Vorfeld die jeweilige Aktie verkaufen.

Das Fokussieren auf die unternehmensorientierte Investitionsthese ist wichtig, wenn die Aktien volatil sind. Es ist sogar entscheidend in einer Abwärtsdynamik. Schließlich handelt es sich dabei um das, was übrig bleibt, wenn die Kurse und Börsenbewertungen einbrechen.

Der Bärenmarkt-Überlebensguide: Wie du mit einer Marktkorrektur umgehst!

Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.

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