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Foto: Getty Images

Bei vielen deutschen Finanzinstituten ist es mittlerweile üblich, dass man auch bei relativ geringen Guthaben mit einem sogenannten Verwahrentgelt rechnen muss. Dies ist für Sparer sicherlich sehr ärgerlich.

Doch Dividendeninvestoren müssen sich von solch schlechten Nachrichten nicht die Stimmung verderben lassen. Vielmehr sind sie mit ihrer Anlagestrategie in der Lage, sich einen schönen passiven Geldfluss zu generieren.

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Was natürlich umso besser gelingt, je öfter eine Dividendenzahlung erfolgt. Und genau in dieser Hinsicht kann man mit seiner Depotzusammensetzung einiges beitragen. Denn die Ausschüttungsintervalle können je nach Firma und Herkunftsland variieren.

Im heutigen Artikel wollen wir uns einmal mit zwei Unternehmen befassen, die ihre Gewinnbeteiligung sogar monatlich an ihre Investoren überweisen.

Main Street Capital

Beschäftigen wir uns als Erstes mit der US-amerikanischen Firma Main Street Capital (WKN: A0X8Y3). Bei ihr handelt es sich um ein 1997 gegründetes Finanzdienstleistungsunternehmen mit Sitz in Houston (Texas). Es hat sich darauf spezialisiert, Fremd- und Eigenkapital für kleinere und mittlere Unternehmen zur Verfügung zu stellen.

Wie nicht anders zu erwarten, schüttet Main Street Capital seine Dividende monatlich an seine Aktionäre aus. Jeweils zur Mitte eines jeden Monats kommt derzeit eine Gewinnbeteiligung von 0,215 US-Dollar je Aktie zur Auszahlung. Was einer Gesamtjahresdividende von 2,58 US-Dollar je Anteilsschein entspricht.

Es ist allerdings eine Tatsache, dass man bei Main Street Capital nicht unbedingt von regelmäßigen Erhöhungen der Dividende ausgehen kann. Und im Zuge der Coronakrise musste die Ausschüttung im Jahr 2020 sogar gesenkt werden. Trotz allem erhält man aber aktuell eine um 51 % höhere Gewinnbeteiligung als vor zehn Jahren.

Erst im Oktober 2007 feierte die Aktie von Main Street Capital ihr Börsendebüt. Und es ist noch nicht allzu lange her, dass sie mit 46,61 US-Dollar (19.11.2021) ihren bisherigen Höchststand erreichte. Aufgrund der derzeitigen Börsenturbulenzen notieren die Papiere mit 37,89 US-Dollar (18.05.2022) aber aktuell wieder rund 19 % darunter.

Doch trotz Schaukelbörse und Ukraine-Konflikt kann man hier weiter von soliden Dividendenzahlungen profitieren. Und dies bei einer momentanen Dividendenrendite von 6,81 %. Wen das neugierig gemacht hat, der könnte sich also durchaus einmal etwas intensiver mit der Aktie von Main Street Capital auseinandersetzen.

STAG Industrial

Bei der zweiten Firma, die wir uns heute anschauen wollen, handelt es sich um einen sogenannten REIT (Real-Estate-Investment-Trust). Und zwar geht es dabei um die in Boston beheimatete STAG Industrial, Inc. (WKN: A1C8BH).

Wie es der Name bereits vermuten lässt, hat sich dieser REIT auf den Erwerb und Betrieb von Industrieimmobilien spezialisiert. Der Immobilienbestand verteilt sich derzeit auf 40 der insgesamt 50 Bundesstaaten der USA. Das Portfolio von STAG Industrial umfasst dabei 551 Objekte mit einem geschätzten Gesamtwert von 9,9 Mrd. US-Dollar.

Auch STAG Industrial hat seine Dividendenzahlungen erwartungsgemäß auf zwölf Termine im Jahr aufgeteilt. Aktuell erhält man als Anleger alle vier Wochen eine Gewinnausschüttung von 0,1217 US-Dollar je Aktie überwiesen.

Hochgerechnet entspricht dies also einer Jahresdividende von 1,46 US-Dollar je Anteilsschein. Legen wir nun einmal den aktuellen Kurs der STAG-Aktie von 32,45 US-Dollar (18.05.2022) zugrunde, dann können wir eine recht interessante Dividendenrendite von 4,5 % ermitteln.

Seit die Papiere von STAG vor zehn Jahren das erste Mal an der Börse gehandelt wurden, haben sie sich unter stärkeren Schwankungen immer weiter nach oben bewegt. Aktuell gibt es aber leider wieder einmal einen etwas stärkeren Kursrückgang zu verzeichnen.

Doch könnte man hier die solide Dividende meiner Meinung nach durchaus als Entschädigung für die teilweise recht heftigen Kursausschläge ansehen. Und immerhin wurde die Ausschüttung bis heute in jedem Jahr ohne Unterbrechung gezahlt.

Wer noch einen REIT mit monatlicher Dividendenzahlung für sein Depot sucht, könnte also mit Aktien von STAG Industrial eventuell gerade fündig geworden sein.

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Andre Kulpa besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von STAG Industries.



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