Mit Wirkung zum 29. Dezember 2022 hat The Motley Fool seine Geschäftsanteile an Fool.de an Aktienwelt360 verkauft. Ab diesem Zeitpunkt trägt Aktienwelt360 die alleinige Verantwortung und Kontrolle für alle neuen Inhalte auf Aktienwelt360.de.

BASF-Aktie mit 7 % Dividendenrendite: Passives Einkommen mit Schmerzen?!

BASF Logo BASF-Aktie
Foto: BASF SE

Die BASF-Aktie (WKN: BASF11) besitzt derzeit 7 % Dividendenrendite. Zwar ist die Aktie in diesem Jahr bereits Ex-Dividende gegangen. Aber wenn der Chemiekonzern im Jahr 2023 erneut 3,40 Euro je Aktie ausschütten sollte, so erhielten wir als Investoren gegenwärtig rund 7,2 % Dividendenrendite bei einem Aktienkurs von 47,24 Euro.

Pro Forma: Die Dividende von BASF ist inzwischen auch historisch stark. Während der Coronapandemie hielt das Management des Chemiekonzerns die Ausschüttungssumme je Aktie konsequent zumindest konstant. Das ist ein solider Indikator dafür, dass temporäre Probleme lösbar sind.

🙌 Was ist dir unsere Arbeit wert?

Wir bei Aktienwelt360 denken, dass gutes Investieren mit guten Informationen beginnt. Das treibt uns an, täglich neue kostenlose Artikel für dich zu veröffentlichen, die tiefer gehen als die Berichte der anderen Aktienportale dort draußen.

Leider hat gute Recherche ihren Preis. Aber wir sträuben uns dagegen, deshalb aus Aktienwelt360 eine Halde für unseriöse Onlinewerbung zu machen. Um weiter unabhängig bleiben zu können, wenden wir uns heute an dich: Sag uns, was dir unsere Artikel wert sind! Über den folgenden Link kannst du kinderleicht einen Beitrag leisten, der uns hilft, dich weiter mit hochwertigen Inhalten zu versorgen.

TRINKGELD GEBEN

„Temporäre Probleme“ ist ein gutes Stichwort! Die BASF-Aktie kann zwar ein solides passives Einkommen bieten. Aber kurz- und womöglich sogar mittelfristig müssen Investoren dafür auch einige Schmerzen aushalten.

BASF-Aktie mit 7 % Dividendenrendite: Die Schmerzen!

Der größte mögliche Schmerz, der bei der BASF-Aktie jetzt greifen kann, wäre ein Produktionsstopp aufgrund fehlender fossiler Brennstoffe. Oder Rohstoffe im Allgemeinen. Knappheit herrscht im Markt, der Ukraine-Russland-Konflikt trägt weiter dazu bei. Politik und Wirtschaft sind bereits dabei, Prioritäten auszuhandeln, wenn es wirklich einmal knapp sein sollte. Das ist ein Unsicherheitsfaktor, der mit dem Krieg und einem möglichen Öl- und Erdgasembargo vonseiten der EU gegen Russland noch größer werden kann.

Für die BASF-Aktie stehen somit einzelne Quartale oder Geschäftsjahre auf dem Spiel. Produktionsausfälle können ziemlich schnell die Ergebnisse belasten, das wiederum haben wir während der Coronapandemie eindrucksvoll gesehen. Wobei wir auch die Gegenseite betonen dürfen: Kommt es nicht dazu, ist die Bewertung preiswert und der Chemiekonzern ist gegenwärtig in Topform.

Im ersten Quartal hat es ein Ergebnis je Aktie von 1,34 Euro gegeben, was zwar unterhalb des Vorjahreswertes gelegen hat. Trotzdem: Diese operative Basis ist insgesamt sehr stark und beständig. Damit wären 3,40 Euro Dividende im Geschäftsjahr 2022 locker operativ möglich. Sowie das berühmt-berüchtigte Quäntchen darüber hinaus.

No pain, no gain?

Die möglichen Schmerzen und Unsicherheiten können es wert sein, jetzt in die BASF-Aktie zu investieren. Bei einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von unter 8 und der definitiv vorhandenen Möglichkeit, langfristig erneut solche Ergebnisse je Aktie abzuliefern, ist die Bewertung preiswert. Auch eine Dividendenrendite von über 7 % spiegelt eine Chance wider. Zumal das Management die Dividende je Aktie konsequent konstant hielt, was weiterhin eine Priorität ist. Selbst der Worst Case und eine Kürzung (die nicht einmal zur Debatte steht) könnte attraktive Möglichkeiten für ein passives Einkommen zurücklassen.

Die BASF-Aktie ist gewiss nicht perfekt. Sie ist zyklisch und von Faktoren wie Rohstoffen abhängig. Aber gerade diese Nicht-Perfektion mit der Möglichkeit, diese Aktie auf dem Tiefpunkt einzusammeln, das kann langfristig eine spannende Chance kreieren.

Der Bärenmarkt-Überlebensguide: Wie du mit einer Marktkorrektur umgehst!

Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.

Hier sind vier Schritte, die man unserer Meinung nach immer vor Augen haben sollte, wenn der Aktienmarkt einen Rücksetzer erlebt.

Klick hier, um diesen Bericht jetzt gratis herunterzuladen.

Vincent besitzt Aktien von BASF. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



Das könnte dich auch interessieren ...