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Warren Buffett: Der 2022er Kommentar über Bitcoin

Bitcoin
Foto: Getty Images

Warren Buffett ist auf der diesjährigen Hauptversammlung von Berkshire Hathaway erneut gefragt worden, was er vom Bitcoin halte. Witzige Randbemerkung: Es ist inzwischen so etwas wie ein Running-Gag, dass früher oder später eine solche Frage kommt.

Wie auch immer: Auch in diesem Jahr hat ein Interessierter gefragt, ob sich die Meinung von Warren Buffett über Bitcoin geändert habe. Einfache Frage, einfache Antwort? Nicht mit dem Orakel von Omaha. Hier ist sinngemäß die Antwort des Starinvestors, die mit viel Wort und Witz, aber einem nicht zu leugnenden Kern behaftet ist.

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Warren Buffett: Der 2022er Kommentar über Bitcoin

Das Orakel von Omaha hat nicht einfach eine Antwort gegeben. Nein, sondern erneut eine Analogie von sich gegeben. Wenn die gesamten Personen auf der Hauptversammlung alles Farmland in den USA besäßen, würde Warren Buffett bei einem Angebot über 1 % für 25 Mrd. US-Dollar zuschlagen. In einem zweiten Setting betraf es ein Angebot an 1 % aller Apartments in den USA für ebenfalls 25 Mrd. US-Dollar. Auch hier könne man sich einen Scheck noch diesen Nachmittag abholen.

Wenn jedoch jemand Warren Buffett einen ähnlichen Bitcoin-Deal für 25 US-Dollar anböte, so würde er Nein sagen. Im Kern ginge es ihm erneut um die Frage: Was soll er damit anfangen? Es produziert nichts, auf ihm wächst nichts. Deshalb ist das kein Asset, das er kaufen wollen würde. Er müsste es früher oder später vermutlich an die gleichen Personen verkaufen, von denen er es gekauft habe. Bloß, dass er darauf hoffen müsse, dass sie bereit wären, einen höheren Preis dafür zu bezahlen.

Es ist zugegebenermaßen ein sehr extremes Beispiel. Aber wie Warren Buffett erneut betonte, favorisiere er einfach produktive Werte. Würde er zum Beispiel 100 % der Krypto-Assets besitzen, so hätte niemand anderes mehr ein Interesse an einem Kauf. Bei Produktivwerten, die Mehrwerte schaffen, sei das anders.

Gewohnte Antworten

Warren Buffett hat einen Kommentar über den Bitcoin abgegeben, mit dem viele vermutlich gerechnet haben. Krypto-Themen sind nichts, womit sich der Starinvestor anfreunden kann. Vielleicht, wie er selbst sagt, weil sein Alter einfach hierfür nicht geeignet oder zugänglich sei.

Trotz der Popularität sollten Investoren und Spekulanten die Kritik des Orakels von Omaha zumindest überdenken. Man kann seine Perspektive durchaus ablehnen, vor allem hinsichtlich der Verbreitung und der damit verbundenen Risiken. Aber ein gewisser wahrer Kern lässt sich bei der Perspektive des Starinvestors einfach nicht leugnen.

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Vincent besitzt Aktien von Berkshire Hathaway. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Bitcoins und Aktien von Berkshire Hathaway (B-Aktien) und empfiehlt die folgenden Optionen: Short January 2023 $200 Put auf Berkshire Hathaway (B-Aktien), Short January 2023 $265 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien) und Long January 2023 $200 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien).



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