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Der „Endgegner“ beim Investieren: Deine Gewohnheiten

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Foto: Getty Images

Schon Warren Buffett sagte über die eigenen Gewohnheiten, dass deren Ketten anfangs zu leicht sind, um sie zu bemerken, ehe sie dann jedoch zu schwer werden, um sie abzulegen. Foolishe Investoren, die langfristig erfolgreich sein wollen, sollten sich daher deren Macht bewusst sei. Aber auch überlegen, wo sie uns ausbremsen.

Es gibt viele Gewohnheiten, die zugegebenermaßen sehr positiv sind: regelmäßig sparen, regelmäßig investieren, das konsequente Kaufen eines Dips oder bei günstigeren Bewertungen. All das hilft jedoch nicht, wenn wir unsere schlechten Angewohnheiten nicht ablegen können.

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Das wollen wir heute etwas näher thematisieren. Hier sind Möglichkeiten, die die eigenen Gewohnheiten nicht zu deinem Endgegner werden lassen.

Gewohnheiten, die deinen Erfolg zerstören

Es gibt zugegebenermaßen eine Menge Gewohnheiten, die destruktiv sind. Häufig zum Beispiel, dass Anleger psychologisch einem falschen Zyklus folgen. Sie warten in einer Korrektur, bis sich die Marktlage beruhigt, um dann in einem sichereren Marktumfeld zu kaufen. Sicherheit ist teuer, der Preis ist die Volatilität im nächsten Crash.

Aber es gibt auch andere schlechte Gewohnheiten, die der Endgegner sind: Zum Beispiel was das konsequente Verkaufen in einer Korrektur oder einem Crash angeht. Wer diesem Muster regelmäßig folgt, der wird ärmer. Das führt uns jedoch zu einer anderen Frage: Warum ist es so schwierig, diese Angewohnheiten zu ändern?

Die einfache Antwort: Weil sie unsere Emotionen widerspiegeln und repräsentieren. Vieles können wir entweder auf Angst oder Gier zurückführen. Das sind die treibenden Faktoren, die uns dazu bringen, dass wir bestimmte Gewohnheiten in unser Repertoire mitaufnehmen. Eben einen Fluchtreflex entwickeln, wenn die Marktlage volatil ist. Oder auch gierig werden oder Angst haben, etwas zu verpassen, wenn Aktien durch die Decke gehen.

Mit diesen Verhaltensmustern zu brechen ist für erfolgreiche Investoren allerdings essenziell. Auch wenn es schwierig ist oder der eigene Endgegner: Nur wer gegen diese Muster angeht, der kann bessere Resultate erzielen als der breite Markt.

Hinterfrage dich: Ständig

Ist es besser, keine Gewohnheiten zu entwickeln? Ich würde sagen: Nein, auch das ist falsch. Es ist bloß entscheidend, ein klares Verständnis von guten Angewohnheiten und schlechten zu entwickeln. Aber auch in den neutralen Handlungsraum zu blicken und sich einmal zu hinterfragen: Gibt es gewisse Verhaltensmuster, die mich ausmachen, die meinen Erfolg bremsen, aber die ich gar nicht mitbekomme?

Wer das überprüft und sich kritisch hinterfragt, der kann langfristig ein besserer Investor sein. Überlege daher, was bei dir in Mark und Bein übergegangen ist und wo du vielleicht deinen Ansatz optimieren kannst.

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