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Alle reden über BYD, Nel, Valneva und Tesla. Aber hast du dir schon über diese 3 goldenen Aktien-Regeln ernsthaft Gedanken gemacht?!

Mit Aktienanalysen in Aktien investieren
Foto: Getty Images

Wie legst du erfolgreich Geld an der Börse an? Ich folge einer Strategie, bei der ich Aktien nach ihrem eigentlichen Wert einstufe. Das ist einfacher gesagt, als getan. Und es gibt viele verschiedene Verfahren, um einen Unternehmenswert zu bestimmen.

Doch die grundlegende Denkweise dabei kann ich dir anhand von drei kurzen Gedanken aufzeichnen:

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Weniger Informationen sind besser: Vermeide das Rauschen!

Das klingt vielleicht komisch für dich. Schließlich willst du hier bei uns Fools etwas über die erfolgreiche Geldanlage erfahren. Da könnte man doch meinen: je mehr Daten, desto besser.

Der Punkt ist aber, dass du überaus kritisch mit deinen Quellen umgehen solltest. Ich meide, wann immer es geht, die Finanznachrichten, die wir im Fernsehen und im Internet finden. Viel lieber schlage ich ein gutes Buch auf, das mir hilft, Unternehmen richtig einzuschätzen. Und damit bin ich nicht der Einzige: Warren Buffett, Walter Schloss und zahllose andere Value-Investoren gehen ähnlich vor.

Der Vorteil liegt im klaren Denken und einem strukturierten Geist. Unser Gehirn hat jeden Tag nur eine begrenzte Kapazität, um Entscheidungen zu treffen. Wenn wir diese Energie in zu viele Kanäle leiten, sinkt unsere Fähigkeit, in wichtigen Fragen mit voller Kraft zu entscheiden.

Vergiss nicht: Auch Finanzmedien müssen Aufmerksamkeit generieren – die Währung des Internets. Je besser es dir gelingt, den Lärm auszublenden, desto erfolgreicher wirst du als Investor sein.

Untätigkeit ist der Schlüssel zum Erfolg: Lerne, nichts zu tun!

Ich bin mir sicher: Wenn du nicht in der Lage bist, auf Chancen zu warten, wirst du auch nie an langfristig starken Unternehmen festhalten. Um die mächtigen Effekte des Zinseszinseffekts zu erzielen, ist Untätigkeit keine bevorzugte Fähigkeit, sondern ein Muss.

Ich kaufe Aktien stets nur zu signifikant reduzierten Preisen. Idealerweise eignen sich dazu Zeiten, die geprägt sind von extremem Pessimismus. Ein Spruch von Kult-Investor Stanley Druckenmiller beschreibt meine Vorgehensweise vielleicht am besten: „Ich bin gerne sehr geduldig und wenn ich dann etwas sehe, drehe ich ein wenig durch.“

Hektisches Traden führt meist nicht nur zu einer schlechten Performance, sondern auch zu höheren Kosten. Aber warum ist Untätigkeit so schwer? Für professionelle Investoren gibt es einen essenziellen Grund, immer aktiv zu sein: Arbeitsplatzsicherheit.

Es liegt doch auf der Hand: Wenn du jemanden dafür bezahlst, eine Arbeit zu erledigen, ist es für dich angenehmer, diese Person auch arbeiten zu sehen. Und der Mitarbeiter weiß das. Er denkt: Je aktiver ich bin, desto eher behalte ich meinen Job.

Viele Vermögensverwalter orientieren sich zu gerne an einer Benchmark. Sie hoffen, dass dadurch die meisten Kundengelder fließen. Und wenn wir uns einmal in die Lage des durchschnittlichen Portfoliomanagers versetzen, ergibt das auch Sinn. Es ist viel einfacher, mit einem Kunden ein Gespräch zu führen, wenn sich sein Vermögen im Einklang mit einem Index bewegt.

Lege langfristig in Aktien an!

„Sie müssen nicht brillant sein, nur im Durchschnitt ein wenig klüger als die anderen, und das während einer langen, langen Zeitspanne.“
– Charlie Munger –

Wenn ich Aktien kaufe, denke ich wie ein Eigentümer. Dies verändert hauptsächlich meinen Zeitrahmen als Anleger. Quartalszahlen rücken in den Hintergrund. Kurzfristiger Gegenwind und vorübergehende Einbrüche bei Umsatz, Gewinn und Margen werden weniger wichtig.

Das ist ein elementarer Punkt: Ich nehme die Mentalität eines Geschäftsinhabers an, der langfristig kauft. Für mich bedeutet das, dass ich über langfristige Chancen am Markt, Wettbewerber, Wirtschaftlichkeit und den Vergleich von Preis und Wert nachdenke. All das Rauschen und die Hektik kann ich dann getrost ignorieren.

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