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Aktien: 1 Wert mit 1.107 % Performance, Buffett-Qualität und 7 % Dividende!

Mit Aktienanalysen in Aktien investieren
Foto: Getty Images

Viele gute Aktien fallen gerade und werden so immer günstiger. Bei spekulativen Werten ist in diesen Situationen eher Vorsicht angesagt, doch bei Qualitätsaktien, die viele Warren-Buffett-Kriterien erfüllen, bietet sich in diesen Situationen eine Chance.

Ob Hyperinflation oder schwere Krise, einige Unternehmen überstehen sie und sind danach meist noch stärker, weil die Konkurrenz aufgeben musste. Ein Unternehmen, dessen Aktien seit 2008 schon etwa 1.107 % gestiegen sind und das sehr wahrscheinlich auch in Zukunft weiterwächst, ist Hexpol (WKN: A14SVU) (19.04.2022).

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Hexpol-Aktien profitieren von Zukunftstrends

Das schwedische Unternehmen ist auf die Entwicklung, Produktion und den Vertrieb von Polymerprodukten spezialisiert. Sie kommen in vielen verschiedenen Bereichen wie der Auto-, Bau-, Transport-, Konsumgüter-, Energie-, Maschinenbau-, Kabel- und Medizintechnik-Branche zum Einsatz. Darüber hinaus bietet Hexpol Gabelstaplerräder und Plattenwärmetauscherdichtungen an.

Das Unternehmen und die Aktien profitieren von der zunehmenden Elektrifizierung und E-Mobilität, bei der leichte und gleichzeitig stabile Werkstoffe gefragt sind.

Hexpol besitzt in viele Bereichen eine führende oder gute Marktstellung und ist mit 50 Betrieben und Vertriebseinheiten in Europa, Amerika und Asien vertreten. Speziell in Asien, das gerade einmal 5,4 % zum Umsatz beiträgt, kann der Konzern zukünftig noch stark wachsen.

Bereits bis 2025 möchte er seinen CO2-Ausstoß um 75 % senken. Auch in dieser Hinsicht liegt Hexpol vor vielen anderen Firmen.

Hexpol verfügt über eine hohe Profitabilität

In den vergangenen zehn Jahren (2012 bis 2021) sind Umsatz und Gewinn von 8.007 auf 16.005 Mio. Schwedische Kronen beziehungsweise von 753 auf 2.358 Mio. Schwedische Kronen gestiegen. Dabei erzielte Hexpol eine durchschnittliche Nettogewinnmarge von 11,8 %. Die Gesamtkapitalrendite erreichte im Mittel 13,1 %, was für eine sehr gute Profitabilität steht. Das Unternehmen besitzt mit 64,9 % Eigenkapital zudem eine solide Bilanz. Die Aktien weisen somit eine hohe Qualität auf.

2021 erzielte Hexpol das bisher beste Jahr seiner Geschichte, obwohl das Unternehmen ebenfalls Lieferkettenschwierigkeiten und Rohstoffknappheit managen musste. 2022 strebt es ein Umsatzwachstum von mehr als 10 % und eine operative Marge von mindestens 17 % an.

Auch die Beteiligungsstruktur spricht für die Aktien. So hält der schwedische Unternehmer Melker Schörling, der bis 2017 Hexpols Aufsichtsratschef war, weiterhin 24,8 % der Anteile.

Aktien sind günstiger geworden

Die Aktien sind seit Januar 2022 stärker gefallen. Gründe sind der Ukrainekrieg und die sich eintrübende Wirtschaft. Hexpol besitzt jedoch beste Chancen, auch eine weitere Wirtschaftskrise zu überstehen. Aufgrund der hohen Unternehmensprofitabilität, sind selbst in schwierigen Phasen weiterhin Gewinne möglich.

Der Kursrückgang hat jedoch auch Vorteile. Hexpol schüttet voraussichtlich am 5. Mai 2022 eine Dividende von 0,58 Euro je Aktie aus, was aktuell einer Dividendenrendite von 7,0 % entspricht (19.04.2022).

Der zweite Vorteil ist die nun günstigere Bewertung. Beispielsweise liegt das Kurs-Gewinn-Verhältnis der Aktien nur noch bei knapp zwölf (19.04.2022). Somit sind fast alle Warren-Buffett-Kriterien erfüllt.

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Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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