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Foto: Getty Images

Ich kann mich noch sehr gut an die Zeit erinnern, als ich anfing, mich für Aktien zu interessieren. Die Börse übte damals auf mich eine regelrechte Faszination aus. Und ich war mir eigentlich so gut wie sicher, dass man als Aktieninvestor nicht allzu viel falsch machen kann.

Doch es erging mir wahrscheinlich wie den meisten frischgebackenen Investoren. Die Sache lief nämlich nicht wirklich so, wie ich sie mir anfangs vorgestellt hatte. Und statt erfreulicher Börsengewinne machte sich fast so etwas wie Frustration bei mir breit. Daraufhin betrieb ich eine Art Ursachenforschung, um herauszufinden, welche Anfängerfehler ich hier gemacht habe.

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Ich vermute an dieser Stelle einmal, dass es auch aktuell wieder viele neue Investoren gibt, die mit ihren Aktien wohl derzeit keine rechte Freude haben. Vor allem wer seinen Fokus hauptsächlich auf gehypte Wachstumswerte bzw. Technologieaktien gelegt hat, könnte unter Umständen mit seinem aktuellen Depotstand nicht unbedingt zufrieden sein.

Doch da ich denke, dass gerade an der Börse nichts wichtiger ist als Erfahrung, sollte man das Vergangene hinnehmen und sich anschauen, was man zukünftig anders machen könnte. Mit zwei Aspekten zu diesem Thema wollen wir uns deshalb im heutigen Artikel einmal kurz beschäftigen.

Weniger Beeinflussung und mehr eigene Gedanken

Gerade als Neueinsteiger ist man ja auf Informationen ganz besonders angewiesen. Schließlich muss man sich ja erst einmal einen Überblick über das Große und Ganze verschaffen. Doch gerade hier können durchaus Gefahren lauern. Denn die Frage ist ja, wo man sich überhaupt mit seriösen Nachrichten versorgen kann.

Viele nutzen dafür meines Erachtens Gruppen in sozialen Netzwerken oder auch Blogs, die sich mit dem Thema Aktien auseinandersetzen. Aber gerade dort sollte man eine gewisse Vorsicht walten lassen. Denn man kann die dort getroffenen Aussagen meistens ja kaum verifizieren.

Auch kann man wohl davon ausgehen, dass die meisten Mitglieder dort vor allem über ihre Erfolge in Sachen Aktienanlage berichten. Ihre größten Fehlgriffe sind dort sicherlich weniger das Thema. Und so ist es natürlich recht schwer, sich auch wirklich einen objektiven Überblick zu verschaffen.

Aber auch die Artikel in den einschlägigen Finanzmagazinen müssen nicht unbedingt für eine Investmententscheidung geeignet sein. Denn man darf hier nie vergessen, dass viele Unternehmen, über die man dort berichtet, gleichzeitig auch die größten Werbekunden dieser Zeitungen darstellen.

Man sollte sich also immer fragen, ob vor diesem Hintergrund eine objektive Berichterstattung wirklich möglich ist. Besser könnte es meiner Meinung nach sein, sich zum Thema Aktien seine eigenen Gedanken zu machen und sich wichtige Informationen lieber direkt von der Webseite des entsprechenden Unternehmens zu besorgen.

Nicht jeden Trend mitmachen wollen

Gehen wir zum Schluss noch auf folgendes Phänomen ein. Ich habe nämlich das Gefühl, dass nicht wenige Anleger irgendwie bei jedem heißen Trend dabei sein wollen. Doch diese Vorgehensweise könnte unter Umständen zu einigen Problemen führen. Und zwar, weil sie einen irgendwie ja immer dazu zwingt, sein Depot entsprechend auszurichten.

Du kannst mir glauben, dass ich in meinen über 25 Jahren an der Börse schon viele Trends habe kommen und wieder verschwinden sehen. Hätte ich hier überall mit dabei sein wollen, wären mir ganz sicher irgendwann die finanziellen Mittel dafür ausgegangen. Und ob ein Engagement auch in jedem Fall von Erfolg gekrönt gewesen wäre, wage ich zu bezweifeln.

Denn wenn die breite Masse auf einzelne sogenannte Trendwerte aufmerksam wird, sind sie im Kurs meistens schon sehr stark angestiegen. Hier besteht also immer die akute Gefahr, dass bei einem Abflachen des entsprechenden Themas mit herben Kursverlusten zu rechnen ist.

Es könnte also der bessere Weg sein, sich lieber auf altbewährte und langfristige Entwicklungen zu konzentrieren. Beispielsweise kann man wohl davon ausgehen, dass die Menschen auch weiterhin konsumieren oder Energie verbrauchen werden. Auch sollte die Digitalisierung und Automatisierung immer weiter voranschreiten.

Dies sind Entwicklungen, von denen man nicht nur jetzt, sondern sicherlich noch lange Zeit profitieren kann. Hier ist zwar nicht unbedingt mit hohen Kursanstiegen in kurzer Zeit zu rechnen. Doch langfristig könnten ansehnliche Renditen durchaus möglich sein und mit den Jahren dann auch für den entsprechenden Börsenerfolg sorgen.

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