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Verkehrte Welt: Warum du ängstlich abwartest, anstatt jetzt den Grundstein für ein Vermögen zu legen!

FinTech-Aktie
Foto: Getty Images

Wenn es an den Börsen gut läuft, dann kann man sie immer wieder erkennen. Nämlich eine gewisse Euphorie, die bei nicht wenigen Anlegern intensiv zu spüren ist. Auch fühlen sich viele in ihren Anlageentscheidungen regelrecht bestätigt.

Denn wenn die Aktienmärkte mehr oder weniger im Gleichschritt nach oben marschieren, dann sieht es in den meisten Depots natürlich dementsprechend rosig aus. In genau solch ein Szenario sind die Aktienmärkte beispielsweise nach dem Corona-Crash vom März 2020 übergegangen.

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Hier konnte man außer bei Aktien von durch die Pandemie stark beeinträchtigten Firmen eigentlich so gut wie nichts falsch machen. Die Kurse kannten bis Ende 2021 kein Halten mehr und die großen Indizes erklommen einen Höchststand nach dem anderen.

Doch diese fast nicht enden wollende Aufwärtsbewegung ist nun jäh unterbrochen worden. Nachdem erst die Technologieaktien reihenweise auf Tauchstation gingen, kam dann Anfang des neuen Jahres noch die Angst vor steigenden Zinsen hinzu.

Dies brachte die Aktienkurse seither unter Druck und dann brach auch noch der Krieg in der Ukraine über die Börsen herein. Und nun ist bei vielen Anlegern die Euphorie verflogen und hat anscheinend der Angst den Vortritt gelassen.

Angst ist ein schlechter Ratgeber

Aktuell ist es gerade wieder besonders schlimm. Wie immer, wenn Krisenstimmung herrscht, überbieten sich die Medien gegenseitig mit schlechten Nachrichten. Und wie immer in diesen Zeiten wird auch jetzt wieder ein regelrechtes Weltuntergangsszenario skizziert.

Doch wer sich davon zu sehr instrumentalisieren lässt und nun davon ausgeht, dass die guten Tage für immer vorbei sind, wird damit natürlich auch der Angst den Weg frei machen. Doch diese ist gerade in Krisenzeiten ein äußerst schlechter Ratgeber.

Zum einen für die Menschen, welche sich schon ein Aktiendepot aufgebaut haben. Denn sie könnten jetzt dazu verleitet werden, sich womöglich von ihren Aktien zu trennen. Vielleicht um sich einfach ein Gefühl der Sicherheit zu geben.

Aber zum anderen auch für Leute, die eventuell gerade erst darüber nachgedacht haben, sich über Aktien an Unternehmen zu beteiligen. Denn sie könnten jetzt nämlich davon abgehalten werden, sich über Aktienkäufe einen soliden Grundstein für ein späteres Vermögen zu legen.

Im Einkauf liegt der Gewinn

Gerade in Zeiten wie diesen sollte man sich nicht aber nicht davon abhalten lassen, nach interessanten Aktien Ausschau zu halten. Denn nicht umsonst heißt es ja schließlich, dass gerade im Einkauf der Gewinn liegen soll.

Obwohl die Märkte insgesamt schon wieder eine kleine Kehrtwende eingeschlagen haben und sich die Kurse wieder etwas nach oben bewegen, gibt es bei den Technologiewerten noch viele Aktien, die meilenweit von ihren ehemaligen Höchstständen entfernt sind.

Mit Netflix (WKN: 552484), Adobe (WKN: 871981) und der Meta-Platforms-Aktie (WKN: A1JWVX) möchte ich an dieser Stelle nur einmal drei solide Technologieaktien aufzählen. Wie weit sie momentan unter ihren Höchstkursen notieren, habe ich einmal in folgender Tabelle aufgeführt.

AktieHöchststandKurs am 24.03.2022Performance
Adobe688,37 US-Dollar (19.11.2021)432,14 US-Dollar-37,22 %
Meta Platforms382,18 US-Dollar (07.09.2021)219,57 US-Dollar-42,55 %
Netflix691,69 US-Dollar (17.11.2021)375,71 US-Dollar-45,68 %

Quelle: https://www.comdirect.de

Diese Aufzählung soll jetzt natürlich keine Anlageempfehlung darstellen, sondern lediglich einmal aufzeigen, wie „günstig“ manche Aktien nun wieder zu haben sind. Und ich bin zumindest der Meinung, dass es gerade in solch turbulenten Börsenzeiten viele Aktien gibt, die durch ihren gedrückten Kurs nun wieder relativ interessant erscheinen.

Aber auch generell gilt meines Erachtens, dass wenn die Angst an den Märkten Einzug gehalten hat, die Chance am größten sein könnte, sich mit gezielten Aktienkäufen die Basis für ein späteres Vermögen und eine überproportionale Rendite zu schaffen. Worauf wartest du also?

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Andre Kulpa besitzt keine der erwähnten Aktien. Randi Zuckerberg, eine frühere Leiterin der Marktentwicklung und Sprecherin von Meta Platforms sowie Schwester von CEO Mark Zuckerberg, sitzt im Board of Directors von The Motley Fool. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Meta Platforms und Netflix. The Motley Fool empfiehlt Adobe.



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