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1 Tech-Aktie, die in nur 5 Jahren 10.000 Euro in 88.960 Euro verwandelte

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Foto: Getty Images

Langfristig sieht der Chart beeindruckend aus. Im Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre liegt die Kursrendite von Secunet Security Networks (WKN: 727650) bei 54,8 % pro anno. Hättest du im März 2017 bereits 10.000 Euro investiert, wären daraus bis heute 88.960 Euro geworden. Nicht schlecht, oder?

Und die Rallye hat vermutlich gerade erst angefangen: Die Secunet-Aktie gehört eindeutig zu den Gewinnern der vergangenen Wochen. Seit dem 24. Februar kletterte der Kurs um 64,5 % auf heute 446,00 Euro (Stand: 22. März 2022).

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Secunet

Cyberkriminalität ist kein Nischenthema

Secunet Security Networks bietet Software für biometrische Systeme, Grenzkontrollen und elektronische Ausweisdokumente an. Mehr als 500 nationale und internationale Unternehmen, darunter zahlreiche DAX-Konzerne, gehören zum Kundenkreis. Und der Markt bietet noch enormes Wachstumspotenzial.

Das Beratungshaus Fortune Business Insights schätzt, dass das weltweite Umsatzvolumen bis zum Jahr 2028 auf rund 366 Mrd. US-Dollar steigen wird. Im Vergleich zum Stand des Jahres 2020 wäre dies mehr als eine Verdopplung.

Ein jährliches Umsatzplus von mehr als 10 % ist also möglich für Secunet Security Networks. Vorausgesetzt, das Management setzt auf die richtigen Pferde.

Das Secunet-Management kann hervorragend mit Geld umgehen

CEO Axel Deininger und sein Team an der Spitze von Secunet glänzen mit sehenswerten Kapitalrenditen. So liegt die Eigenkapitalrendite bei 38,8 %, die Gesamtkapitalrendite bei 16,9 % und die Rendite auf das eingesetzte Kapital bei 38,4 %.

Nicht nur der Umsatz steigt seit 2015 deutlich an. Der Free Cashflow wächst eifrig mit. In den vergangenen zwölf Monaten betrug die Free-Cashflow-Marge 17,9 %. Auch das ist ein toller Wert. Ich habe keine Zweifel daran, dass der Secunet-Vorstand das Vermögen seiner Aktionäre auch in Zukunft deutlich steigern kann.

Secunet kann sich auf seine Cashflows verlassen

Das ist viel wert. Wichtigster Auftraggeber für Secunet ist und bleibt die öffentliche Hand. Mehr als 80 % des Umsatzes stammen aus Aufträgen der Sicherheitsbehörden Deutschlands. Die Erlöse sind aber nicht nur sicher. Sie wachsen sogar. Das Essener Unternehmen profitiert hier seit Jahren von einer stetig steigenden Nachfrage.

Auch der Business-Sektor bleibt spannend. Immerhin 48,5 Mio. Euro erwirtschaftete Secunet im Jahr 2020 auf diesem Feld. Die elektronische Patientenakte war damals ein wichtiger Wachstumstreiber.

Internet of Things pusht heute das Geschäft

E-Government und Gesundheitsdaten sind nicht die einzigen Steckenpferde von Secunet Security Networks. Um den Kundenstamm weiter auszubauen, gehen Deininger und Kollegen jetzt eine Kooperation mit dem Vertriebsspezialisten Tech Data ein. Das kann eine recht erfolgreiche Zusammenarbeit werden.

Den Schwerpunkt legen die Akteure dabei auf digitale und automatische Prozesse auf dem Feld des Internet of Things. Die Marktforscher von Technavio gehen davon aus, dass dieser Markt bis zum Jahr 2025 um mehr als 30 % zulegen wird.

Secunet arbeitet auf solidem Fundament

Die Bilanz sieht ausgezeichnet aus. Secunet Security Networks ist praktisch schuldenfrei. Das Umlaufvermögen ist mehr als doppelt so hoch wie die kurzfristigen Verbindlichkeiten. Der Cash-Berg wiegt mittlerweile mehr als 63 Mio. Euro. Das gibt viel Kraft für die weitere Expansion.

Der Markt hat das Potenzial erkannt

Die Secunet-Aktie ist nach der jüngsten Rallye nicht mehr wirklich billig. Zum aktuellen Kurs-Gewinn-Verhältnis von 72 erscheint sie sogar teuer. Den fairen Wert der Aktie sehe ich bei etwa 350 Euro. Das heißt, ich warte auf den nächsten Kursrücksetzer, bevor ich ernsthaft über ein Investment nachdenke. Bei dieser Aktie hingegen könnte ich heute schon schwach werden.

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Henning Lindhoff besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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