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ETF: 1 Fonds mit 41 % Discount!

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Foto: Getty Images

Wer freut sich nicht, wenn er ein gutes Produkt oder Kleidungsstück zu einem wirklich günstigen Preis kaufen kann. Über zu teuer erworbene Waren ärgern wir uns hingegen regelmäßig. An der Börse sollten wir nicht viel anders vorgehen. Viele Anleger sind bereits auf ETF (börsengehandelte Fonds) umgestiegen, weil sie in der Regel pro Jahr nur etwa 0,5 % des veranlagten Betrages kosten.

Über viele Jahre sparen wir so große Summen, die sonst an die Fondsgesellschaft fließen. Ein großer Vorteil der ETFs auf große Indizes ist die relative Gewissheit, dass sie nach einem Einbruch später umso stärker wieder steigen. So können wir Kursabschläge und günstige Bewertungen nutzen, ohne ein großes Risiko eingehen zu müssen.

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China-Aktien sind deutlich gesunken

In den letzten Monaten haben vor allem China-Aktien stärker gelitten. Der Hang-Seng-Index hat beispielsweise vom Hoch Anfang 2018 schon mehr als 35 % verloren (17.03.2022). Der chinesische Staat brachte seine Immobilienblase relativ kontrolliert zum Platzen und verschärfte seine Regulierung. Einige Unternehmen und Sektoren sind komplett verschwunden. Auch große bekannte Unternehmen wie Alibaba (WKN: A117ME) und Tencent (WKN: A1138D) litten unter den Maßnahmen.

China ordnet seine Wirtschaft neu, doch das Land achtet auch sehr genau auf ein genügend hohes Wachstum. Zuletzt wurden sogar entgegen dem USA- und Europa-Trend die Zinsen gesenkt. Trotz der verschärften Regulierung muss die chinesische Regierung für eine florierende Wirtschaft und Arbeitsplätze sorgen, um nicht das Volk gegen sich aufzubringen.

Sollte das Wachstum von den Vorgaben abweichen, sind weitere Marktinterventionen sehr wahrscheinlich. Früher oder später sollten deshalb auch China-Aktien und -ETFs wieder drehen.

Ein China-ETF mit Potenzial

Ein Fonds, der von der Erholung profitieren könnte, ist der HSBC MSCI China ETF (WKN: A1JHYT). Er hat seit Anfang 2021 ebenfalls bereits mehr als 41 % an Wert verloren (17.03.2022). Der Fonds investiert physisch in 739 Unternehmen aus vielen verschiedenen Branchen.

Die jährlichen Gebühren liegen gerade einmal bei 0,3 % des investierten Betrages. Sämtliche Erträge schüttet der ETF halbjährlich aus. Mit 749 Mio. Euro verwaltetem Vermögen gehört er darüber hinaus zu den größeren China-ETFs. Anders als viele junge ETFs ist er bereits seit 2011 am Markt.

Der aktuelle Rückschlag bietet eher eine Chance, denn die Index-Aktien notieren derzeit zu einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von nur 10,76 und einem Kurs-Buchwert-Verhältnis von 1,49 (16.03.2022). Viele andere Aktienmärkte sind hingegen aktuell sehr viel höher bewertet und besitzen deshalb weniger Potenzial.

Selbst wenn der Markt noch etwas weiter fallen sollte, könnte der HSBC MSCI China ETF in fünf bis zehn Jahren wieder deutlich höher stehen.

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Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien und ETFs. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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