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Das Geheimnis, warum Warren Buffett konzentriert investiert und trotzdem selten danebenliegt

Nahaufnahme des weltbekannten Investors Warren Buffett
Foto: The Motley Fool, Matt Koppenheffer

Warren Buffett ist ein Investor, der eher konzentriert investiert. Trotzdem können wir in der Retrospektive behaupten, dass er mit seinen Investitionsentscheidungen selten danebenliegt. Was ist also sein Geheimnis? Der Circle of Competence? Erfahrung? Oder andere Dinge? Mit Sicherheit alles davon. Aber auch eine Menge mehr.

Ich bin ein Fan davon, abstrakte Prozesse sehr einfach herunterzubrechen. Auch die magische Formel für den Börsenerfolg von Warren Buffett ist eigentlich ziemlich simpel. Es benötigt lediglich zwei Komponenten, auf die Foolishe Investoren setzen müssen. Damit minimierst auch du das Risiko, danebenzuliegen.

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Warren Buffett: Darum erfolgreich trotz Konzentration

Natürlich ist auch die Konzentration ein Geheimnis von Warren Buffett, das seine herausragende Performance untermauert hat. Aber er kann sie sich leisten, aus einem einfachen Grund: Er setzt auf gute Unternehmen, von denen er maximal überzeugt ist. Und er gibt ihnen die Zeit, ihre Stärke auszuspielen. Klingt nach ziemlich wenig, oder? Aber das sind die zwei Basiselemente, die für seinen Börsenerfolg stehen. Trotz oder gerade wegen der Konzentration.

Warren Buffett investiert bloß in gute Unternehmen. Er sagte sogar, dass er lieber einen fairen Preis für ein gutes Unternehmen bezahle statt einen guten Preis für die Mittelklasse. Dem wiederum liegt die Überzeugung zugrunde, dass erstklassige Unternehmen über Jahre und Jahrzehnte stabilere Gewinne und freie Cashflows einfahren und damit ein solides Renditepotenzial besitzen.

Der Faktor Zeit ist ebenfalls entscheidend. Aktienkurse mögen schwanken. Aber stabile, starke Unternehmen schwanken operativ eben nicht sonderlich. Sie bleiben konstant und führen alleine aufgrund ihrer Gewinne zu einer soliden Rendite. Auch deshalb ist Warren Buffett erfolgreich: Aufgrund des Faktors Zeit und der Auswahl seiner Aktien.

Wir können das kopieren. Insbesondere ein langfristiger Buy-and-Hold-Ansatz erfordert wenig, bis auf etwas Geduld und Ausdauer vielleicht. Das Auswählen der besten Unternehmen erfordert vielleicht etwas mehr Können. Aber wir alle kennen bekannte, zeitlose Namen, die unseren Alltag bestimmen. Das können bereits hervorragende Kandidaten für eine erste Analyse sein.

Es braucht nicht viel

Der Börsenerfolg von Warren Buffett sieht im Nachhinein so einfach aus. Aber es ist trotzdem schwierig, gute Unternehmen zu einem ebenfalls guten Preis zu erhalten. Schon die Frage, welche weichen Kriterien ein perfektes Unternehmen ausmachen, erfordert Erfahrung und Know-how. Aber das kann man lernen und man wird besser dadurch.

Trotzdem: Die Basis des Erfolgs vom Orakel von Omaha ist keine Magie. Es ist eine einfache, kopierbare Formel für dich und mich, die von uns bloß noch mit Inhalt gefüllt werden muss. Und mit Konzentration, wenn wir es wollen. Oder mit Diversifikation, wenn wir mehrere gute Unternehmen identifizieren können im Rahmen unseres Circle of Competence.

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