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Nintendo-Aktie: Reicht 1 Top-Content-Drop pro Monat?!

Nintendo
Foto: Daniela Uhr

Bei der Nintendo-Aktie gibt es für Investoren einen spannenden, wachstumsstarken Bereich. Das Management des japanischen Videospielekonzerns intensiviert sein Fundament im Gaming-Streaming. Zuletzt erweiterte man das Switch-Onlineangebot um eine Premiumvariante, bei der erste 3-D-Klassiker aus der Nintendo-64-Ära vertreten sind und einige Sega-Megadrive-Klassiker.

Als Investoren erkennen wir eine klare Strategie: Pro Monat gibt es einen Top-Content-Drop. Im Februar ist es zum Beispiel The Legend of Zelda: Majora’s Mask gewesen, davor Banjo Kazooie und auch schon Paper Mario. Allesamt bekannte Klassiker, die man aus dieser Ära kennt.

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Aber reicht ein monatlicher Top-Content-Drop, um das Angebot bei der Nintendo-Aktie und das Wachstumspotenzial langfristig zu unterfüttern? Es wirkt auf den ersten Blick ein bisschen wenig. Aber wir sollten den Betrachtungswinkel noch erweitern.

Nintendo-Aktie: 1 Content-Drop pro Monat?

Zunächst einmal ist der Preis natürlich ein entscheidendes Merkmal. Auch wenn einige Verbraucher erbost über die teurere Variante sind: 39,99 Euro pro Jahr für die Premium-Mitgliedschaft sind lediglich 3,33 Euro pro Monat. Zum Vergleich: Das Erwerben eines Klassikers pro Monat über den E-Shop wäre kaum preiswerter. Zumal sich das Angebot konsequent erweitert.

Zuletzt gab es schließlich auch ein Release im Bereich der Sega-Megadrive-Spiele. Auch das ist eine quantitative Möglichkeit, das Potenzial des Gaming-Streaming-Angebots weiter auszubauen. Im Endeffekt sollten wir außerdem sagen: Es geht hier um die Qualität in einer begrenzten Quantität. Im Gaming-Bereich gibt es schließlich nicht so viele Titel im Streaming-Markt, um zu sehr auf die Quantität setzen zu können.

Wenn wir daher einen Vergleich anstellen wollten, so wäre es im Endeffekt so, als würde Netflix in jedem Monat eine neue Folge oder Staffel von Stranger Things veröffentlichen. Oder von Squid Game oder All Of Us Are Dead. Bloß mit dem Unterschied, dass die Verbraucher die Formate der Nintendo-Aktie schon kennen. Aber es geht um den Retrocharme.

Ein Top-Content-Drop pro Monat bleibt unterm Strich wenig. Aber das Management von Nintendo wird mit Sicherheit das Momentum möglichst langfristig ausspielen wollen. Da Content auch bei älteren Konsolen Mangelware ist, ist mehr kaum möglich. Das wiederum reduziert die Preismöglichkeiten.

Trotzdem: Interessantes Geschäftsmodell!

Für die Ewigkeit ist dieses Gaming-Streaming-Format der Nintendo-Aktie daher nicht. Aber es gibt Möglichkeiten, diese Basis noch zu erweitern. Über neuere Releases, andere Konsolen, Handheld-Formate oder auch exklusive Inhalte, die lediglich für den Gaming-Streaming-Arm produziert werden.

Im Endeffekt befinden wir uns erst am Anfang dieser Erfolgsgeschichte. Trotzdem kann die Nintendo-Aktie mit dem Gaming-Streaming vor einer Neubewertung stehen. Mittel- bis langfristig sollte es jedoch auf mehr hinauslaufen als einen Top-Content-Drop pro Monat, um das Interesse konsequent hochzuhalten.

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Vincent besitzt Aktien von Nintendo. The Motley Fool empfiehlt Nintendo.



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