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TeamViewer-Aktie: Günstige Aktienrückkäufe!

Rebalancing
Foto: Getty Images

Bei der TeamViewer-Aktie (WKN: A2YN90) gibt es weiterhin Aktienrückkäufe. Zur Erinnerung: Das Management möchte insgesamt bis zu 300 Mio. Euro ausgeben, um einen nicht unerheblichen Anteil der ausstehenden Aktien zu kaufen und einzuziehen. Das heißt, dass wir als Investoren jetzt erwarten können, dass sich unser Besitzanteil an dem Unternehmen, den wir halten, signifikant erhöht.

Die Aktienrückkäufe der TeamViewer-Aktie scheinen immer mehr zu einem Glücksfall zu werden. Nicht nur, dass die Bewertungen aufgrund des Cashs bei Wachstumsaktien sowieso im Vorfeld preiswert gewesen ist. Nein, sondern auch eine allgemeine Marktschwäche scheint den Nutzen dieser Kapitalmaßnahme zu beschleunigen. Auch in der vergangenen Woche hat es jedenfalls eine Menge Rückkäufe gegeben, die aufgrund dessen sehr effektiv waren.

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TeamViewer-Aktie: Viele Aktienrückkäufe!

Das Management hat nun jedenfalls erneut regelmäßig eigene Aktien gekauft und eingezogen. Wir erkennen daher ein regelmäßiges Schema, das offensichtlich auf Cost-Averaging abzielt. Gewiss nicht die schlechteste Strategie, um jetzt möglichst effektiv von den preiswerteren Bedingungen bei den Aktienrückkäufen zu profitieren.

In der vergangenen Woche sind jedenfalls insgesamt 1.463.405 TeamViewer-Aktien gekauft und eingezogen worden. Wobei es teilweise deutliche Differenzen hinsichtlich der Kaufpreise und der Anzahl der zu kaufenden Aktien gab. In der Spitze sind am 28. Februar 335.640 Anteilsscheine zu einem Preis von ca. 13,97 Euro gekauft worden. Am wenigsten waren es am 2. März mit 263.028 Aktien des Unternehmens. Für die Aktien hat man an diesem Tag einen durchschnittlicher Preis von 13,83 Euro bezahlt.

Insgesamt dürfte sich der durchschnittliche Einkaufskurs auf ca. 13,56 Euro belaufen haben, zumindest rein rechnerisch. Wobei ich diesen Wert nicht volumengewichtet habe. Trotzdem erkennen wir: Die Aktienrückkäufe bei der TeamViewer-Aktie erfolgen auch zu den momentan preiswerten Kursen. Mit bereits rund 8,28 Mio. gekauften und eingezogenen Aktien hat das Management jedenfalls ein zügiges Vorgehen innerhalb des Pi mal Daumen ersten Monats gezeigt. Aber, wie gesagt: Es ist alles andere als wenig clever, die günstigen Kurse zur Steigerung der Effektivität dieser Kapitalmaßnahme zu verwenden.

Spannende Zahlen

Offenbar lässt uns das Management der TeamViewer-Aktie auf Wochenbasis an den Aktienrückkäufen teilhaben. Ohne Zweifel ist das attraktiv. Nicht nur für wöchentliche Schlagzeilen. Nein, sondern auch, um die Qualität des Vorgehens und die Effizienz beurteilen zu können.

Auch wenn ich grundsätzlich ein Skeptiker bin, was die Effektivität von Aktienrückkäufen und den Mitteleinsatz des Unternehmens angeht, so können wir doch sagen: An der Ausführung mangelt es jedenfalls nicht. Das Vorgehen ist in Summe sinnvoll und die Strategie, zügig die günstigeren Kurse nutzen zu wollen, halte ich für ziemlich clever und effektiv.

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Vincent besitzt Aktien von TeamViewer. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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