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Walt Disney spielt jetzt die Inflationsschutz-Karte aus

Rollercoaster Turnaround Freizeitpark Walt Disney Aktie
Foto: Getty Images

Bei Walt Disney (WKN: 855686) mehren sich im Moment die positiven Neuigkeiten. Die zuletzt ausgewiesenen Quartalszahlen waren insgesamt sehr positiv. Insbesondere im Streaming-Segment hat es ein solides Wachstum gegeben. Aber auch die Freizeitparks bilden wieder einen profitablen Kern, was zu einem positiven Ergebnis je Aktie führte.

Natürlich gibt es neue Herausforderungen während und nach der Pandemie. Inflation ist zum Beispiel ein entscheidendes Merkmal dieser momentanen Marktphase. Aber es gibt auch gute Neuigkeiten: Denn das Management von Walt Disney spielt jetzt die passende Karte aus, um sich selbst und sein operatives Zahlenwerk vor der Teuerung zu schützen. Wie? Das wollen wir uns mal etwas näher ansehen.

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Walt Disney: Preise in Freizeitpark erhöht

Wie unter anderem CNBC berichtet, erhöht das Management von Walt Disney jetzt im Freizeitpark in Florida die Preise. Es handele sich dabei um die erste Erhöhung seit März 2019. Wobei es insbesondere die Pässe für die Mehrtagesnutzung des eigenen Freizeitparks in der sonnigen Region betrifft.

Die Preiserhöhungen sollen demnach zwischen 2 und 6 % liegen. CNBC spricht in einem Beispiel davon, dass ein Viertagespass jetzt zwischen 447 und 597 US-Dollar koste, vorher lagen die Preise bei 435 und 597 US-Dollar. Ein sogenannter Park-Hopper-Pass koste jetzt zwischen 540 und 687 US-Dollar, wobei auch hier die untere Spanne von zuvor 525 US-Dollar erhöht worden ist. Tages- und Zweitagespässe seien hingegen kaum tangiert.

Eine bemerkenswerte Ausgangslage, für die es wohl eine Begründung gibt: die Inflation. Wobei Preiserhöhungen zwischen 2 und 6 % zumindest im Moment nicht ausreichen würden, um ein Inflationsniveau von zuletzt sogar 7,2 in den USA auszugleichen. Aber auch diese Entwicklung gilt es natürlich langfristig zu beobachten.

Das Ausspielen der eigenen Stärke

Walt Disney findet jetzt die richtigen Hebel, um in dieser aktuellen Marktphase zu agieren. Dass das Management auf die Mehrtagespässe setzt, dürfte Kalkül sein. Insbesondere die Urlauber, die in Florida mehrere Tage verbringen wollen, dürften sich kaum von den Preiserhöhungen abschrecken lassen. Insgesamt ist die Preissetzungsmacht aufgrund von kaum vorhandener Konkurrenz in Freizeitparks relativ stark. Auch das ist eine Karte, die der US-Konzern insgesamt ausspielen kann.

Preiserhöhungen bilden natürlich keine volle Investitionsthese bei Walt Disney. Aber sie sind ein weiteres Qualitätsmerkmal, das von der Aktie ausgeht. Im Kern geht es mittelfristig jedoch darum, einerseits operativ wieder in die Erfolgsspur vor allem bei den Freizeitparks zu finden. Sowie auch das Wachstum im Streaming-Segment anzukurbeln, um eine starke, qualitative Investitionsthese mit einem profitablen Kerngeschäft und Wachstumsmöglichkeiten zu untermauern.

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Vincent besitzt Aktien von Walt Disney. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Walt Disney und empfiehlt die folgenden Optionen. Long January 2024 $145 Call auf Walt Disney und Short January 2024 $155 Call auf Walt Disney.



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