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Buy the Dip? Out! Kaufe lieber den Crash!

Crash
Foto: Getty Images

„Buy the Dip“ ist out? Erste Überlegungen gehen derzeit in diese Richtung. Zumindest können wir in der aktuellen Marktphase eines sagen: Jeden Dip zu kaufen, das wäre teuer gewesen. Einerseits, weil die Aktien im Nachhinein weiter korrigiert sind, was die Performance verschlechtert hat.

Andererseits aber eben auch, weil es wirklich viele Korrekturen und Tiefs gab, wodurch die Strategie „Buy the Dip“ bei einer sehr konsequenten Auslegung einen hohen Mitteileinsatz erfordert hätte. Wobei man natürlich eines definieren kann: In welchen Intervallen man in den Abverkauf hinein investieren möchte.

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Vielleicht ist dieser Ansatz im Moment wirklich out. Aber das liegt für mich an einem anderen Grund. Denn ich konzentriere mich gerade jetzt in dieser speziellen Marktphase eher darauf, den Crash zu kaufen. Für mich ist das die smartere Alternative.

Buy the Dip: Warum sich damit aufhalten …?

Buy the Dip, um das klar zu formulieren, ist für mich weiterhin eine langfristig clevere Methode. Wenn bei einer Aktie die Bewertung eine lange Zeit nicht stimmte, aber unternehmensorientiert die Investitionsthese stark gewesen ist, so ist das günstigere Kaufen clever. Wichtig: Nicht den Markt timen, sondern unternehmensorientiert mit Blick auf die Bewertung eine Investitionsentscheidung für oder gegen eine Aktie treffen.

Allerdings ist dieses „Buy the Dip“ mir in dieser Marktlage zu wenig. Es existieren einige spannende Aktien, auf die diese Beschreibung zutrifft. Teilweise sind sie im Moment gefragter, weil sie vielleicht etwas defensiver sind. Oder genau das Beuteschema der Investoren momentan treffen. Aber: Jetzt gibt es ganz andere Chancen. Und vor allem deutlich günstigere Möglichkeiten mit einer deutlich interessanteren Perspektive. Wie gesagt: Langfristig, das heißt bei mir mindestens fünf Jahre und eigentlich sogar viel, viel länger.

Dynamische Wachstumsaktien sind teilweise zwischen 50 % und 80 % gecrasht. Auf diese einmaligen Chancen konzentriere ich mich derzeit lieber, als nur einen Dip zu kaufen. Es sind stets die Chancen, die man untereinander abwiegen muss. Neben den Risiken, die natürlich auch relevant sind. Aber teilweise aufgrund von vorhandenen Sicherheitsmargen in den Hintergrund rücken können.

Den Crash kaufen: Das ist clever!

„Buy the Dip“ ist für mich daher nicht die Strategie für eine volatile Marktphase, in der dynamische Aktien bereits gecrasht sind. Das mache ich, wenn die Marktlage im Allgemeinen hoch bewertet ist und ich glaube, dass es bewertungstechnisch bereits günstigere Chancen gibt, die man in der Korrektur kaufen kann.

Jetzt ist jedoch nicht die Marktlage, um so klein zu denken. „Buy the Crash“ ist jetzt möglich und das tue ich. Unternehmensorientiert und mit einem langfristigen Ansatz. Für mich ist es besonders wichtig, die Chancen zu nutzen, die sich ergeben.

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