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Bereit für die 2. Phase im Tech-Crash?

Verkehrszeichen: Vorsicht Schleudergefahr
Foto: Public Domain

Der momentane Tech-Crash ist weiterhin ein heißes Thema. Viele dynamische Wachstumsaktien mit einem technologischen Background hat es zum Jahreswechsel besonders erwischt. Oder man könnte auch sagen: Wachstumsaktien, Corona-Profiteure und die Digitalisierer, E-Commerce-Akteure, Streamer und Telemedizin-Spezialisten, die eine rosige Zukunft besitzen sollten.

Für Foolishe Investoren gilt es natürlich, das Unternehmen von den Aktienkursen getrennt zu betrachten. So kann man durchaus attraktive, besonders günstige Chancen finden. Aber es kann trotzdem sein, dass der Tech-Crash nicht nur nicht vorbei ist. Nein, sondern vielleicht sogar in die zweite Phase übergeht.

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Tech-Crash: Die zweite Phase?

Natürlich ist auch diese Marktphase hier nicht ganz einheitlich. Das, was wir jedoch sehen, ist, dass der breite Markt nun auch bei den großen Tech-Playern besonders sensibel auf das Wachstum reagiert. Oder, konkreter gesagt: Bei enttäuschenden Zahlenwerken mit bitterer Enttäuschung und Abverkäufen reagiert.

Wir haben das zuletzt bei Netflix gesehen, wo der Aktienkurs ein wenig implodiert ist. Oder auch bei Meta, wo ein Nicht-Erreichen der Erwartungen innerhalb eines Handelstages fast ein Viertel Wertverlust gebracht hat. Dabei ist der absolute Wertverlust wohl sogar rekordverdächtig gewesen. Auch PayPal gehört zu diesem Kreis dazu. Die Volatilität ist daher nicht mehr bloß auf kleinere Unternehmen begrenzt. Und damit verbunden auch nicht mehr der Tech-Crash.

Insgesamt scheint sich vermehrt zu zeigen, dass Wachstum nicht nur nicht in ist. Nein, sondern sogar vollkommen out und der breite Markt es signifikant abstraft, wenn Ziele nicht erreicht werden. Es gibt natürlich auch Gegenbeispiele, Amazon zum Beispiel. Aber auch hier ist die extreme Form der Aufwärtsvolatilität für mich ein Ausdruck dafür, dass einige kurzfristig orientierte Wachstumsinvestoren auf der Suche nach den besseren, sichereren Häfen sind.

Die Volatilität ist dabei natürlich ein Symptom. Aber der Tech-Crash zündet womöglich die nächste Eskalationsstufe, was Foolishe Investoren durchaus als Möglichkeit in Betracht ziehen sollten.

Vielleicht weitere Volatilität

Auch, dass die Börsen weiterhin sehr hoch stehen, dämpft im Moment meinen Optimismus. Womöglich erleben wir in der aktuellen Quartalsberichtssaison, dass der Tech-Crash in eine neue Runde geht. Oder zumindest haben wir bereits gesehen, dass die Nervosität überaus hoch ist. Ohne Zweifel ist das eine interessante Ausgangslage.

Aber vergiss nicht, Fool: Jede Korrektur hat ihre Chancen. Vor allem für langfristig orientierte Investoren, die eher auf Bewertungen und nicht auf die Aktienkurse achten. Außerdem erkennen wir bereits, dass es im Rahmen der aktuellen Quartalsberichtssaison erste positive Impulse bei einigen ausgewählten Aktien gibt. Man darf durchaus auch das Positive sehen. Ein Tech-Crash ist schließlich nicht nur eine Belastung, sondern für langfristig orientierte Investoren auch eine Chance.

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Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien. John Mackey, CEO von Amazon-Tochter Whole Foods Market, sitzt im Board of Directors von The Motley Fool. Randi Zuckerberg, eine frühere Leiterin der Marktentwicklung und Sprecherin von Facebook sowie Schwester von Meta Platforms CEO Mark Zuckerberg, sitzt im Board of Directors von The Motley Fool. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Amazon, Meta Platforms, Netflix und PayPal.



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