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Bayer-Aktie: 2 positive News!

Bayer-Aktie
Foto: Peter Roegner

Der Bayer (WKN: BAY001)-Konzern hat seinen Aktionären mit der Monsanto-Übernahme bisher keinen Gefallen getan. So sind die Aktien seit 2015 um über 65 % gefallen (11.01.2022). Wahrscheinlich hat sich auch der Vorstand die Behebung der Glyphosat-Probleme einfacher vorgestellt. Doch der Rechtsstreit zieht sich weiter in die Länge und wird immer teurer. Nun könnte sogar in Deutschland eine Milliardenklage auf Bayer zukommen.

Doch aus dem Kursverfall ergibt sich auch ein Vorteil: Die Bayer-Aktie ist im Vergleich zum breiten Markt immer noch günstig bewertet. Der Konzern arbeitet bereits an einer neuen Glyphosat-Formel, die wahrscheinlich weniger gefährlich ist. Zudem endet der US-Rechtsstreit früher oder später und Bayer besitzt mit seinem Pharmasegment ein wertvolles Geschäft, das zuletzt zwei positive Entwicklungen bekannt gab.

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1. Bayer kooperiert mit Mammoth Biosciences

Bayer hat bereits in der Vergangenheit mit Bluerock Therapeutics und Asklepios BioPharmaceutical zwei Übernahmen im Gen- und Zelltherapie-Bereich abgeschlossen. Nun baut der Konzern über eine Zusammenarbeit mit Mammoth Biosciences diesen Bereich weiter aus. Das kalifornische Unternehmen entwickelt Genom-Editierungs-Methoden, um sie zur dauerhaften genetischen Heilung einzusetzen.

Bayer hat das Wachstumspotenzial der CRISPR-Technologie erkannt und möchte zukünftig zusammen mit Mammoth Biosciences entsprechende In-vivo (innerhalb des Körpers)-Gen-Editierungs-Therapien entwickeln. Zunächst liegt die Konzentration auf Therapien mit Zielstruktur in der Leber. Die Unternehmen arbeiten aber auch im Ex-vivo (außerhalb des Körpers)-Geneditierungsbereich zusammen.

„Durch die Kombination der neuartigen CRISPR-Systeme von Mammoth Biosciences mit unseren neuen Plattformen für Gen-Augmentation und induzierte pluripotente Stammzellen (iPSC) können wir das volle technologische Potenzial unserer Zell- und Gentherapiestrategie ausschöpfen. Die Zusammenarbeit mit den herausragenden Wissenschaftlern von Mammoth Biosciences ist ein Grundpfeiler unserer Strategie zur Verbesserung des Lebens von Patienten, die heute noch schwer zu behandeln sind“, so der Bayer-Vorstand und Pharmasegment-Leiter Stefan Oelrich.

Mammoth Biosciences erhält eine Vorauszahlung von 40 Mio. US-Dollar und bei Erfolg der fünf In-vivo-Therapien zukünftig Meilensteinzahlungen von mehr als 1 Mrd. US-Dollar. Bayer zahlt zudem gestaffelte Lizenzgebühren bis zu einem niedrigen zweistelligen Prozentbereich auf den Nettoumsatz und finanziert die Forschung.

2. Xarelto erhält weitere US-Zulassung

Bayer hat für seinen Blutgerinnungshemmer Xarelto in den USA eine Freigabe bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren erhalten. Es ist damit das einzige Mittel seiner Art, das in den USA bei Kindern erlaubt ist.

„Die Zulassung dieser beiden Indikationen in den USA ist ein wichtiger Schritt, um venöse Thromboembolien bei diesen verletzlichen, sehr jungen Patienten besser behandeln zu können. Ein wichtiger Vorteil ist die Möglichkeit der Dosierung nach Körpergewicht“, so Bayers Chefmediziner Dr. Michael Devoy.

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Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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