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ETF für Kinder: Du hast viel mehr Chancen als nur den MSCI World

Corona
Foto: Getty Images

Du hast vor Kurzem Nachwuchs bekommen und meinst es ernst mit deinen finanziellen Plänen? Dann gehören ETFs in jedem Fall in dein Portfolio. Denn so viel ist sicher: Wenn du es ernst meinst mit den Plänen für deine Kinder, benötigst du mehr als ein Sparbuch. Mit Sparplänen auf börsengehandelte Indexfonds kannst du auch in Zeiten niedriger Zinsen für deine Kinder Vermögen aufbauen. Sparpläne ermöglichen die Geldanlage bereits mit kleinen Beträgen und einem hohen Maß an Flexibilität.

Wenig verändert dein Leben so sehr wie die Geburt eines Kindes

Auch die Finanzen deiner Familie musst du unter neuem Licht betrachten. Denn spätestens nach dem Kauf von Kinderwagen & Co. wird deutlich, dass der Nachwuchs auch Geld kostet.

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TRINKGELD GEBEN

Hättest du das gedacht? Im Schnitt geben Eltern für ihr Kind bis zu seinem 18. Lebensjahr rund 130.000 Euro aus. Einige der Dinge, die du deinen Kindern ermöglichen möchtest, liegen heute zwar noch in weiter Ferne. Doch um Führerschein, Auslandsaufenthalt oder das Studium zu finanzieren, solltest du früh beginnen, in regelmäßigen Raten Geld anzulegen. Das gelingt mit einem monatlichen Sparplan sehr bequem.

Das ist verheerend: Der oft beschworene Zinseszinseffekt sorgt heute leider nicht einmal mehr dafür, dass du deine Kaufkraft erhalten kannst. Wenn du mehr aus deinen regelmäßig eingezahlten Beträgen machen willst, kommst du an ETFs nicht vorbei. Das gilt aber auch für Aktien.

Mit breit anlegenden ETFs kannst du langfristig gute Renditen erzielen

Wenn du einen weiten Anlagehorizont hast, machst du mit ETFs wenig falsch. Kurse gehen an der Börse zwar oft hoch und runter. Aber wenn du einen langen Atem hast, sinkt dein Risiko, Verluste zu erleiden, relativ stark.

Das wird sonnenklar, sobald wir uns einmal die Geschichte anschauen. Historisch betrachtet erwirtschaftet eine Anlage am breiten deutschen Aktienmarkt eine positive Rendite, wenn das Kapital zwölf Jahre oder länger investiert bleibt. Und bei festen Sparraten sorgt zudem der Durchschnittskosteneffekt dafür, dass du bei niedrigen Kursen mehr und bei hohen Kursen weniger Anteile kaufst. Damit sinkt dein Risiko.

Aber bitte vergiss niemals, dass Investitionen immer mit Risiko verbunden sind. Das heißt, dass der Wert von Geldanlagen und die daraus erzielten Erträge sowohl steigen als auch fallen können. Sie sind keinesfalls garantiert. Manche Anleger erhalten ihren ursprünglich angelegten Betrag nicht zurück. Auch das ist möglich.

Und das möchte ich dir auch zu bedenken geben: Wie sich ein ETF in der Vergangenheit entwickelte, ist niemals eine Garantie dafür, wie er sich in Zukunft entwickeln wird. Und deshalb solltest du niemals nur auf die vergangene Performance schauen, wenn du dich für einen ETF entscheidest.

Immer mehr Anleger setzen auf ETF-Sparpläne

Um für den Nachwuchs Vermögen aufzubauen, eignen sich besonders Sparpläne auf ETFs. Denn sie verbinden die Vorteile des regelmäßigen und langfristigen Sparens mit der positiven Wertentwicklung an der Börse. Sie sind kostengünstig, transparent, breit diversifiziert, liquide und flexibel einsetzbar. Kein Wunder, dass ETF-Sparpläne stetig beliebter werden.

In dem folgenden Diagramm zeige ich dir die führenden ETF-Anbieter weltweit. Sortiert habe ich sie nach dem Volumen des von ihnen verwalteten Vermögens am 30. Dezember 2021. Das verwaltete Vermögen des ETF-Anbieters Invesco belief sich zum Beispiel auf rund 404 Mrd. US-Dollar.

ETF

Viele Wege führen zum ETF-Sparplan

Du hast eine große Auswahl, denn immer mehr Banken und Online-Broker bieten ETF-Sparpläne an, einige davon bereits zum Nulltarif. Starten kannst bereits mit kleinen Beträgen, zum Beispiel 25 Euro monatlich. Die Raten kannst du flexibel anpassen. Auch das Einzahlen von Geldgeschenken nach Geburtstagen oder Weihnachten ist jederzeit möglich.

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