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3 Dinge, die jeder Investor von Berkshire Hathaway aus 2021 mitnehmen sollte!

Nahaufnahme des weltbekannten Investors Warren Buffett
Foto: The Motley Fool, Matt Koppenheffer

Auch für die Aktie von Berkshire Hathaway (WKN: A0YJQ2) ist zuletzt ein aufregendes Börsenjahr 2021 zu Ende gegangen. Unterm Strich sogar ein erfolgreiches, wenn wir die Performance von über 40 % bedenken. Sowie eines mit ein paar Highlights. Ob es die Hauptversammlung gewesen ist oder auch die Aktienrückkäufe. Aber dazu später mehr.

Blicken wir zurück auf Berkshire Hathaway und das Jahr 2021. Sowie die drei Dinge, die jeder Investor mit in das Jahr 2022 nehmen sollte. Auch für die kommenden zwölf Monate sind einige wichtige Aspekte dabei.

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Berkshire Hathaway 2021: Wenig Investitionen, viel Cash

Eine erste wichtige Sache, die wir aus dem Jahr 2021 mitnehmen sollten, sind die wenigen Investitionen. Warren Buffett hat im vergangenen Jahr erneut wenige Aktien gekauft und netto teilweise sogar eher verkauft. Damit bleibt das Orakel von Omaha seinem Stil der vergangenen Jahre weiterhin treu.

Das führt auch dazu, dass der Cashberg von Berkshire Hathaway sich konsequent vergrößert. Per Ende des dritten Quartals lag das Volumen bei 149 Mrd. US-Dollar. Und die Tendenz dürfte alleine aufgrund des positiven Cashflows im operativen Geschäft und der eintreffenden Dividenden weiterhin steigend sein.

Berkshire Hathaway ist zwar weiterhin ein Konzern, der aufgrund seiner Beteiligungen und verbundenen Unternehmen solide Renditen generiert. Trotzdem liegt ein hoher Betrag weitgehend ungenutzt in Cash auf der hohen Kante. Für viele Investoren ist das inzwischen jedoch eine gewohnte Ausgangslage.

Das Jahr der geregelten Nachfolge

Eine weitere wichtige Sache, die jeder Investor aus dem Jahre 2021 mitnehmen sollte, ist die geregelte Nachfolge von Warren Buffett und von Charlie Munger. Es gibt jetzt nämlich offiziell einen Nachfolger: Greg Abel. Warren Buffett erklärte, dass er der künftige Chef von Berkshire Hathaway werde, wenn der Starinvestor irgendwann aus dem Amt ausscheide.

Greg Abel ist ein langjähriger Top-Funktionär bei Berkshire Hathaway, der gegenwärtig die Energy-Sparte des Konglomerats leitet. Grundsätzlich dürfte mit diesem zukünftigen CEO der eingeschlagene Pfad solide weitergeführt werden. Vermutlich hat sich das Orakel von Omaha sehr viel Zeit genommen bei der Frage, wer sein Lebenswerk irgendwann einmal in die Hände bekommt.

Berkshire Hathaway: Erneut viele Aktienrückkäufe!

Zu guter Letzt ist das Jahr 2021 für Berkshire Hathaway eines gewesen, indem es eine prägende Investition gegeben hat. Nämlich die in die eigene Aktie oder in Aktienrückkäufe. Alleine in den ersten neun Monaten dieses Jahres beläuft sich das Volumen auf knapp über 20 Mrd. Euro, wodurch rein rechnerisch ca. 3 % aller ausstehenden Aktien gekauft und eingezogen werden konnten.

Auch das ist natürlich Teil der Rendite bei Berkshire Hathaway. Aber im Kern hat das zeitlose Portfolio mal wieder gezeigt, dass in soliden Jahren eben eine gute Rendite möglich ist. Insbesondere Apple als Tech-Beteiligung hat an Wert zugelegt und auch die Bank of America hat einen Turnaround vollzogen. Der Aktienrückkauf hat diese Performance nur noch weiter beschleunigt.

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Vincent besitzt Aktien von Berkshire Hathaway. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Apple und Berkshire Hathaway (B-Aktien) und empfiehlt die folgenden Optionen: Short March 2023 $130 Call auf Apple, Long March 2023 $120 Call auf Apple, Short January 2023 $200 Put auf Berkshire Hathaway (B-Aktien), Short January 2023 $265 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien) und Long January 2023 $200 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien).



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