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Höheres passives Einkommen: Auf diese Katalysatoren setze ich nicht!

Dividende 10.000 Euro investieren Dividendenstrategie Dividendenrendite
Foto: Getty Images

Ein höheres passives Einkommen erreichen? Grundsätzlich gibt es viele Möglichkeiten, um dieses Ziel zu erreichen. Mehr investieren, Dividendenwachstum und eine ganze Reihe anderer Dinge. Aber auch Optionen, die ich nicht in Erwägung ziehe.

Welche das sind? Blicken wir auf die eine oder andere Variante. Für Foolishe, langfristig orientierte Investoren handelt es sich um kurzfristige Trugschlüsse, die manchmal nicht die besten Resultate erzielen.

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Höheres passives Einkommen? Mehr Dividendenrendite

Um ein höheres passives Einkommen zu erreichen, setze ich nicht zwangsläufig auf eine höhere Dividendenrendite. Zumindest nicht direkt. Meine letzten Investitionen in Dividendenaktien waren allesamt mit einer eher niedrigeren Ausschüttungsrendite, dafür aber mit System.

Im Kern geht es mir vor allem um eines: Langfristig, das heißt in vielen Jahren ein beständiges und gleichzeitig hohes passives Einkommen aufzubauen. Und nicht direkt darum, jetzt einen Quantensprung hinzulegen. Dividendenwachstum und solide Qualität sowie Nachhaltigkeit sind daher die Merkmale, die ich priorisiert auswähle.

Bei einer höheren Dividendenrendite geht man so manches Mal faule Kompromisse ein. Entweder, weil die Nachhaltigkeit der Ausschüttung in Gefahr ist. Oder aber, weil die Gesamtrendite aufgrund von Stagnation eher gering ist und leidet. Deshalb ist mehr Dividendenrendite ein falscher Katalysator, den ich nicht regelmäßig für ein höheres passives Einkommen bediene.

Ich würde nicht die Entnahme-Raten erhöhen

Ein höheres oder im Allgemeinen ein passives Einkommen kann man natürlich nicht nur mit Dividendenaktien erzielen. Nein, sondern auch mithilfe von Aktien oder kostengünstigen Indexfonds und ETFs ist das möglich. Ganz einfach, indem man konsequent einen gewissen Anteil seines Bestandes veräußert. Für gewöhnlich haben sich zwischen 4 und 4,5 % als ein sehr nachhaltiges Modell erwiesen. Einige Investoren wittern jedoch auch hier eine Möglichkeit.

Diesen Katalysator würde ich ebenfalls nicht wählen. Das heißt, ich würde definitiv nicht meine Entsparquoten erhöhen, um mir selbst mehr Einkünfte zu generieren. Gerade langfristig, beispielsweise im Ruhestand oder beim Leben von den Kapitalerträgen, ist der Erhalt des Grundstocks schließlich ein wichtiges Merkmal.

Ein höheres passives Einkommen zu generieren sollte daher nicht erfolgen, indem man die Nachhaltigkeit gefährdet. Ansonsten führt auch hier der kurzfristige Gedanke dazu, dass man langfristig Gefahr läuft, nicht das Beste aus seinen Mitteln herauszuholen.

Höheres passives Einkommen: Auf die guten Wege konzentrieren!

Wer ein höheres passives Einkommen haben möchte, der sollte sich als Foolisher Investor daher besser auf die guten Wege konzentrieren. Mehr sparen und investieren, Dividendenwachstum und das Reinvestieren der Dividende gehören dazu. Mehr Dividendenrendite oder einfach die Entnahmequote zu erhöhen sind gefährliche Ansätze. Ich würde sie nicht wählen, um langfristig eine nachhaltige, qualitätsvolle Basis nicht zu gefährden.

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