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Meine Altersvorsorge: 3 Gründe, warum sie nur aus Aktien besteht

Älteres Paar beim Strandurlaub reich
Foto: Getty Images

Für die Altersvorsorge auf Aktien setzen? Ja, unbedingt. Tatsächlich kann ich behaupten, dass ich nur auf Produktivwerte setze. Lediglich ein Quäntchen Cash plane ich, in Zukunft liquide zu halten. Ganz einfach, um auch mal volatile Zeiten durchstehen zu können.

Warum ich für die Altersvorsorge nur auf Aktien setze? Die folgenden drei Gründe spiegeln das im Kern wider. Ich glaube, dass viele Sparer vielleicht noch einmal nachdenken sollten. Und diesem Beispiel zumindest in Teilen nacheifern müssen.

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Meine Altersvorsorge: Nur Aktien wegen der Inflation

Meine Altersvorsorge besteht schon heute nur aus Aktien, weil ich überzeugt bin: Hier erhalte ich langfristig den besten Schutz gegen Inflation. Heute ein Vermögen zu sparen ist schön und gut. Wenn das über Jahre und Jahrzehnte jedoch konsequent von der Inflation entwertet wird, so bin ich überzeugt: Es wäre sogar besser, heute all sein Geld auszugeben. Alles andere ist ökonomisch gesehen wenig sinnvoll.

Aktien jedenfalls bieten eine solide Rendite über viele Jahre und Jahrzehnte hinweg. Wer beispielsweise auf produktive, bekannte Namen mit einer soliden, defensiven Klasse setzt, der kann mit einem breiten Depot relativ sicher sein, zumindest über Jahrzehnte hinweg eine Rendite einzufahren. Dazu kommen wir gleich noch einmal.

Rendite ist für mich jedenfalls der Schlüssel für eine gute, zielführende Altersvorsorge und deshalb setze ich nur auf Aktien. Vor allem, weil es für mich noch zwei, drei, wenn’s schlecht läuft vier Jahrzehnte dauert, bis ich in Rente gehen werde.

Sicherer, als man denkt

Meine Altersvorsorge besteht nur aus Aktien: Ist das nicht unsicher? Viele Skeptiker werden das mit Sicherheit einwerfen. Und aus einem kurzfristigen Blickwinkel ist das auch durchaus berechtigt. Ich weiß nicht, was in den nächsten ein bis drei Jahren mit meinen Investitionen passiert. Ob sie um die Hälfte einbrechen? Oder sich im Wert verdoppeln? Möglich erscheint vieles. Allerdings ist das nicht der Fokus, mit dem ich investiere.

Nein, sondern wenn es um meine Altersvorsorge geht, habe ich eine langfristige Perspektive im Auge. Das heißt Jahrzehnte, nicht einzelne Jahre. Und genau hier liegt ein Vorteil: Ein diversifiziertes Portfolio, das den S&P 500 abbildete, hat zwischen 1871 und 2017 ab einer Haltedauer von 20 Jahren niemals (!) eine negative Rendite eingefahren. Aktien sind außerdem in defensiven Fällen dazu da, um Gewinne einzufahren, Dividenden auszuzahlen und langfristig wertvoller zu werden. Das ist der Mechanismus, der Rendite bildet.

Ein Rechenbeispiel gefällig? Eine Dividendenrendite von 4 % und eine beständige Zahlung über 25 Jahre hieße, dass man seinen Einsatz brutto alleine durch die Dividende zurückhätte. Mir zeigt das, dass Aktien sicher sein können. Wie gesagt: Langfristig orientiert. Nicht über die kurze Distanz, wo wirklich alles passieren kann. Aber auch das hat seine Chancen-Seite.

Meine Altersvorsorge: Aktien für passives Einkommen

Zu guter Letzt setze ich nur auf Aktien für meine Altersvorsorge, weil sie viele Bedürfnisse abbilden können. Jetzt in jungen Jahren setze ich beispielsweise noch auf den maximalen Vermögensaufbau mit Wachstumsaktien. Ob das in Jahrzehnten noch der Fall ist, weiß ich nicht. Im Zweifel weiß ich jedoch: Mit defensiven Dividendenaktien kann ich mir spielend einfach ein passives Einkommen aufbauen.

Solide Renditen und Dividenden sind ein Kernargument, weshalb Aktien für die Altersvorsorge ein guter Weg sein können. Es gilt natürlich auf Wertbeständigkeit und nicht zu teure Bewertungen zu achten. Sich mit solchen defensiven, nicht zu teuren Dividendenaktien ein passives Einkommen aufzubauen ist langfristig jedoch ein Ziel, das ich verfolge.

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