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Kurssturz gleich nach dem Aktienkauf? Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie man damit umgehen könnte!

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Foto: Getty Images

Wenn es um den Kauf von Aktien geht, dann treffen die meisten Investoren davor sicherlich einige „Sicherheitsvorkehrungen“. Und dies könnte man durchaus als sinnvoll bezeichnen. Man will ja schließlich wissen, auf was man sich beim entsprechenden Kauf eigentlich einlässt. Außerdem will man sich ja auch ein Stück weit absichern. Denn nichts wäre schlimmer, als wenn es nach dem Erwerb einer Aktie zu unerwarteten Kursbewegungen kommt.

Doch kann es trotz sorgfältiger Recherche passieren, dass eine Aktie kurz nach dem Kauf einfach den Rückwärtsgang einlegt. Für jeden Anleger ist dieser Umstand in der Regel natürlich äußerst unangenehm. Denn leider macht der entsprechende Titel nun etwas, was man tunlichst vermeiden wollte. Er generiert nämlich einen hässlichen Buchverlust.

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Wie soll man mit solch einer Situation umgehen? Das ist eine Frage, die sich jeder betroffene Investor nun wohl stellen wird. Auch ich wurde leider schon einige Male von solch einem unschönen Kurssturz kurz nach einem Aktienkauf heimgesucht. Deshalb befassen wir uns im heutigen Artikel einmal mit dem Thema, wie man mit einem derartigen Sachverhalt fertig werden könnte.

Es stehen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung

Ist es nach dem Kauf einer Aktie tatsächlich zu einem Kurssturz der Papiere gekommen, gibt es mehrere Möglichkeiten, wie man darauf reagieren könnte. Ein sehr beliebtes Mittel stellt hier sicherlich die Verlustbegrenzung durch einen Stop-Loss dar.

Man könnte also gleich nach dem Kauf seiner Depotbank einen Kurs mitteilen, bei dessen Unterschreitung das Finanzinstitut die entsprechende Aktie sofort zum Verkauf stellen soll. Je nach Risikoneigung könnte man diesen so wählen, dass es zum Beispiel nur zu einem maximalen Verlust von 10 oder 15 % kommen kann.

Man kann natürlich auch einen anderen Weg wählen. Man könnte nach stärkeren Kursverlusten auch einfach noch weitere Aktien erwerben. Dies sollte man aber nur machen, wenn man von den langfristigen Chancen des jeweiligen Titels überzeugt ist. Auf jeden Fall würde man so aber seinen Einstandskurs ein Stück weit reduzieren. Doch man sollte immer im Hinterkopf behalten, dass ein solches Vorgehen nicht zwangsläufig von Erfolg gekrönt sein muss. Bei dieser Methode sollte man sich seiner Sache also recht sicher sein.

Es gibt aber noch eine dritte Möglichkeit, die natürlich auch jedem offensteht. Nämlich einfach gar nichts zu unternehmen. Die Aktienanlage ist normalerweise ja schließlich eine längerfristige Angelegenheit. Und wenn man seine Werte sorgfältig genug ausgesucht hat, dann wird sich der Erfolg mit der Zeit von ganz alleine einstellen. Und zwar ganz egal, ob es gleich nach dem Kauf einen Kurssturz gab oder nicht.

Mein Fazit

Ich denke, dass man sicherlich nie ganz ausschließen kann, kurz nach dem Kauf herbe Kursverluste mit einer Aktie einzufahren. Doch es kommt auf die Antwort auf folgende Frage an. Und zwar, ob es wirklich wichtig ist, hier in irgendeiner Form überhaupt darauf zu reagieren? Man hat das entsprechende Wertpapier ja nicht irgendwie wahllos ausgewählt. Und ich gehe jetzt einfach einmal davon aus, dass man als Anleger das Ziel verfolgt, eine Aktie auch über einen gewissen Zeitraum zu halten.

Und da sollte man durch einen anfänglichen Kursrutsch nicht gleich dermaßen aus dem Gleichgewicht geraten, dass man den betreffenden Titel sofort wieder abstoßen möchte. Denn dann könnte sich die Börse eventuell nicht als das richtige Betätigungsfeld für einen darstellen. Letztendlich weiß man dies aber immer erst dann, wenn man zum ersten Mal in eine Aktie investiert hat.

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