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Kursverluste als Kaufchance: Bei diesen Aktien greifen Insider kräftig zu

Börsencrash: Chance für junge Anleger
Foto: Getty Images

In den vergangenen Wochen kam es an den Börsen zu kräftigen Kursturbulenzen. Einige Aktien sind dabei stark unter die Räder gekommen. Für manche Vorstände und Aufsichtsräte war das offenbar der ideale Zeitpunkt zu kaufen. In den vergangenen Wochen gab es deshalb bei vielen Unternehmen umfangreiche Käufe und nur vereinzelte Verkäufe. Offensichtlich blicken die Manager der großen börsennotierten Unternehmen überwiegend optimistisch in die Zukunft. Für Anleger sind das sehr gute Voraussetzungen.

Bei diesen Aktien greifen Insider kräftig zu

Denn wenn das Management das Privatvermögen in das von ihnen geführte Unternehmen steckt, kann man sich das als Anleger zunutze machen. Denn wer kann die Zukunftsaussichten besser einschätzen als das Management? Hält das Management die Aktie nun für eine attraktive Investition, ist das ein hervorragender Indikator dafür, dass man das Unternehmen auch einmal genauer unter die Lupe nehmen sollte.

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Hier sind zwei der größten Käufe der vergangenen vier Wochen.

SAP

Das erste Unternehmen ist in der Liste der größten Insiderkäufe in den vergangenen 18 Monaten häufig ganz weit oben aufgetaucht. Bei der SAP-Aktie (WKN: 716460) gibt es mehrere Vorstände und Aufsichtsräte, die über das Jahr verteilt Aktien über die Börse zugekauft haben. Allen voran steht der Mitgründer und Aufsichtsratsvorsitzende Hasso Plattner. Plattner hat im letzten Jahr bereits für viele Millionen Euro Aktien zugekauft, als der Kurs innerhalb weniger Tage um mehr als ein Viertel eingebrochen ist.

Anfang Dezember hat Plattner nun ein weiteres Mal kräftig zugegriffen und Aktien im Wert von mehr als 15 Mio. Euro gekauft. Aber das ist nur eine einzelne Transaktion von vielen, die in diesem Jahr stattgefunden haben. Tatsächlich gab es bei SAP seit mehr als einem Jahr keine Verkäufe durch Unternehmensinsider mehr. Die Käufe dagegen summieren sich inzwischen auf mehr als 300 Mio. Euro.

Flatex

Ganz ähnlich sieht es bei der FlatexDegiro-Aktie (WKN: FTG111) aus. Seit mehr als einem Jahr gab es keine Verkäufe durch Unternehmensinsider mehr. Schaut man sich die Liste der veröffentlichten Aktienkäufe an, fällt auf, dass insbesondere CEO Frank Niehage ein regelmäßiger Käufer der Aktie ist. Auch hier gibt es zwar noch weitere Personen, die mehr oder weniger regelmäßig zugreifen. Aber die Käufe des CEO stechen aus der Menge deutlich heraus. Denn seit dem Kurssturz im Sommer finden sich in jedem Monat mehrere Aktienkäufe.

Zusammengenommen wurden seit Sommer Aktien im Wert von mehreren Millionen Euro aufgesammelt. Das passt zu den ambitionierten Zielen des Unternehmens, die für die kommenden Jahre weiter starkes Wachstum vorsehen.

Bei beiden Unternehmen haben mehrere Vorstände oder Aufsichtsräte die Gelegenheit, die sich in den Kursturbulenzen boten, genutzt und haufenweise Aktien gekauft. Ein deutlicheres Zeichen könnte man kaum an die Finanzmärkte senden.

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Dennis Zeipert besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool empfiehlt SAP.



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