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ETF auf den MSCI World: Ich würde dem Ansatz eine 2- geben

Weltkarte
Foto: Getty Images

Mit einem ETF auf den MSCI World kann man wenig falsch machen. Es handelt sich bei dem eigenen Vermögensaufbau um einen soliden Kompromiss. Historische Renditen von ca. 7 % pro Jahr sind dabei das Mindestmaß gewesen. Wobei solche Zahlen natürlich mit Vorsicht und stets über Jahrzehnte hinweg zu betrachten sind. Trotzdem: Das ist eine Menge.

Wenn ich eine Schulnote für einen ETF auf den MSCI World vergeben müsste, so würde ich eine 2- dafür wählen. Vielleicht auch eine 3+, wir können darüber natürlich diskutieren. Trotzdem zeigt auch das, dass der Ansatz nicht verkehrt ist. Aber auch, dass es noch Luft nach oben gibt.

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ETF auf den MSCI World: Darum eine gute 2-

Mit einem ETF auf den MSCI World die 2- beim Vermögensaufbau erzielen: Das reicht. Für gewöhnlich ist man damit besser als der Durchschnitt. Und kann sich langfristig orientiert über eine solide Rendite freuen, die dieser marktbreite Kompromiss ermöglicht.

Über 1.600 verschiedene Aktien sind in der Breite definitiv okay und bieten eine marktbreite Diversifikation. Wobei der Fokus auf US-Aktien und anderen Industrienationen liegt. Obwohl das nicht die ganze Welt beinhaltet: Im Kern handelt es sich dabei um eine Aktienauswahl, die langfristig orientiert weiterhin solide Renditen abwerfen sollte, und darum geht es bei diesem Ansatz.

Marktbreiter, diversifizierter Ansatz für Rendite und die Kombination mit Sparplänen ist ebenfalls absolut in Ordnung. Wer außerdem noch bei der Auswahl seines ETF auf den MSCI World auf ein hohes Volumen und geringe Gebühren achtet, der macht grundsätzlich wenig falsch. Genauso, wie es früher in der Schule der Fall gewesen ist. Mit einer 2- ist man schließlich auch auf einem hervorragenden Weg. Aber, wie gesagt: Es gäbe noch Luft nach oben.

Wie kann man die Luft nach oben besser abschöpfen?

Wer mehr als die 2- mit einem ETF auf den MSCI World erreichen möchte, der sollte erkennen: Es gibt renditestärkere Wege. Im Endeffekt ist das natürlich das Kernziel der meisten Investoren, um die Rendite zu maximieren. Entsprechend ist das der Hebel, den wir heute wählen wollen.

Anstatt eines ETF auf den MSCI World könnte man beispielswiese einen auf den S&P 500 wählen. Historisch hat dieser US-amerikanische Querschnitt mit seiner Konzentration auf 500 große US-Aktien besser abgeschnitten. Das führt zur Erkenntnis, dass breitere Diversifikation vielleicht die Volatilität ein wenig ausbremsen kann. Aber auch, dass das nicht unbedingt die Rendite maximiert.

Wer noch mehr Rendite haben möchte, womöglich zweistellige einfahren will, der sollte wiederum seinen Ansatz in Gänze überdenken. Selektive Aktienauswahl ist hier das Mittel der Wahl. Wobei das nicht heißt, dass jeder aktive Aktieninvestor automatisch eine 1+ mit Sternchen verdient hat. Bloß, dass man hier einer marktschlagenden Rendite einen großen Schritt näher kommt. Wobei wir im Zweifel jeden Ansatz an dieser Stelle bewerten müssten, das hat einen ganz anderen Vergleichswert.

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