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Kannst du in 2022 auf 1.000 Euro Dividende kommen?

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Foto: Getty Images

Nicht von null auf 100, nein, sondern auf 1.000 Euro Dividende: Ist das binnen Jahresfrist möglich? Vielleicht eine Frage, die du dir jetzt gerade als angehender Einkommensinvestor stellst. Gefüllt mit guten Vorsätzen und einem vollen Verrechnungskonto möchtest du vielleicht das Börsenjahr 2022 nutzen, um dir ein passives Einkommen aufzubauen.

1.000 Euro Dividende können dabei ein erstes, jedoch bereits ambitioniertes Ziel sein. Riskieren wir einen Blick darauf, was du dafür benötigst. Sowie auch, worauf du vielleicht lieber achten solltest, damit dieser erste Ausflug zu einem vollen Erfolg wird.

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1.000 Euro Dividende: Eine Frage der Mathematik

1.000 Euro Dividende mögen wie ein ambitioniertes Ziel wirken. Sie sind letztlich jedoch eher eines: Eine Frage der Mathematik. Wenn du beispielsweise eine solche Ausschüttungssumme pro Jahr anvisierst und eine durchschnittliche Dividendenrendite von 5 % erreichen möchtest, so benötigst du 20.000 Euro Einsatz, die du investierst. Berücksichtigen wir eine Kapitalertragssteuer in Höhe von 25 % und eine effektive Dividendenrendite von 3,75 %, so steigt der Wert auf ca. 26.700 Euro. Das könnte ein Betrag sein, den man investieren kann.

In die Breite und mit Qualität eine solche Dividendenrendite zu erreichen, das könnte wiederum ein wenig schwieriger werden. Wer daher mit lediglich 3 % Dividendenrendite rechnet, der braucht bereits 33.333 Euro. Oder, wenn wir von einer Nettodividendenrendite von 2,25 % nach der Kapitalertragssteuer ausgehen, 44.444 Euro. Das ist nicht wenig. Wobei gesetzliche Freibeträge auf Kapitalerträge grundsätzlich natürlich dabei helfen könnten, dass die Brutto-Dividende relevant bleibt.

Aber sind 1.000 Euro Dividende auch ein gutes Ziel? Ein qualitatives? Oder womöglich nur ein quantitatives? Vielleicht ist das genau die weiterführende Frage, die du dir stellen solltest. Ich hätte jedenfalls ein anderes Vorhaben für dich, das möglicherweise spannender für das Jahr 2022 sein könnte.

Mit Betrag X zu möglichst guten Investitionen für passives Einkommen

Anstatt sich daher das Ziel vorzunehmen, einen gewissen Betrag für 1.000 Euro Dividende zu investieren, würde ich einen anderen Ansatz wählen. Nämlich den, dass ich dieses Geld investieren würde, um ein möglichst nachhaltiges passives Einkommen aufzubauen. Oder auch ein wachsendes mit unternehmensorientierter Qualität, das das abdeckt. Und nicht eines, das einfach nur eine gewisse Höhe erreichen soll.

Natürlich ist eine gewisse Mindestdividendenrendite ein probates Mittel. Mit 20.000 Euro Kapital bloß auf Dividendenaktien zu schauen, die 5 % Ausschüttungsrendite für 1.000 Dividende generieren, das könnte der falsche Fokus sein.

Überlege daher besser, was du eigentlich möchtest: Bloß eine Dividende in gewisser Höhe oder aber ein solides, nachhaltiges, wachsendes passives Einkommen. Das kann natürlich eine gewisse Mindesthöhe haben. Ich würde mich jedoch nicht fix auf einen Betrag versteifen, auch wenn er rein rechnerisch möglich ist.

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