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„Block- bzw. Square-Aktie wandelt auf den Spuren von Alphabet!“

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Foto: Getty Images

Was haben die Block-Aktie beziehungsweise die Square-Aktie (WKN: A143D6) und Alphabet (WKN: A14Y6F) gemeinsam? Wenn wir grobe Überschneidungen nehmen wollen, so handelt es sich bei beiden Akteuren um Tech-Konzerne. Wobei es sich ansonsten mit den Gemeinsamkeiten doch eher in Grenzen hält, zumindest für meinen Geschmack.

Beide Aktien sind außerdem noch Erfolgsgeschichten an den Aktienmärkten. Wobei Square beziehungsweise Block noch eine Menge mehr benötigt, um an das Börsengewicht von Alphabet heranzukommen. Genau das könnte jedoch eine weitere Gemeinsamkeit sein: Den Weg, den das „kleinere“ Fintech noch vor sich hat.

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Block- beziehungsweise Square-Aktie wie Alphabet?

Das ist wiederum eine These, die ich mir nicht selbst ausgedacht habe. Nein, sondern eine, die jetzt die US-amerikanische Ausgabe von Quartz ins Spiel gebracht hat. Demnach gehe es bei dem Abgang von Jack Dorsey bei Twitter nicht primär darum, sich auf ein Lieblingsunternehmen zu konzentrieren. Nein, sondern vor allem darum, wo der wichtige Funktionär sich vorstellen kann, ein größeres Konglomerat zu etablieren. Eben so, wie es Alphabet vorgemacht hat. Oder beispielsweise auch Facebook, das ständig neue Geschäftsbereiche und weitere Dienstleistungen hinzufügt.

Aber wie soll die Square-Aktie oder die Block-Aktie auf diesen Spuren wandeln? Konkret geht es vielleicht eher um die operativen Voraussetzungen, wie das möglich sein könnte. Der US-amerikanische Zahlungsdienstleister besitzt inzwischen jedenfalls einen festen, etablierten Kern. Im Markt der Zahlungsdienstleistungen kam das Unternehmen zuletzt auf einen Quartalsumsatz von knapp über 2 Mrd. US-Dollar (um Bitcoin-Erlöse bereinigt) und wird allmählich profitabel. Dieses Kerngeschäft könnte die Ausgangslage sein, um zukünftige Projekte mit einer großen Chance, aber auch höheren Risiko zu finanzieren. So, wie Alphabet beispielsweise KI-Projekte mit dem Suchmaschinen-Geschäft und der digitalen Werbung subventioniert.

Der Fokus der Square-Aktie oder der jetzigen Block-Aktie könnte daher klar sein: das Krypto-Universum. Die gängigen Währungen veränderten alles und Jack Dorsey könne sich nicht vorstellen, dass es in seiner Lebenszeit etwas Wichtigeres geben könnte, als daran zu arbeiten. Auch das sind Zeilen, auf die Quartz an dieser Stelle erneut verweist.

Ein Tech- und Krypto-Konglomerat …?

Mit dem Namenswechsel von Square-Aktie zur Block-Aktie hat sich dieser Fokus gezeigt. Weniger kryptobegeisterte Investoren dürften sich diesen Fokus gefallen lassen müssen. Obwohl es eben ein klassisches Kerngeschäft gibt, auf das man sich ebenfalls besinnen kann. Allerdings könnten diese Mittel in Zukunft stärker für Investitionen in neue kryptobasierte Projekte verwendet werden. Den Fokus sehen wir auch, mir ist das mögliche Szenario, ein Krypto-Konglomerat herauszubilden, bislang noch nicht so offensichtlich gewesen.

Im Endeffekt genießt der Visionär Jack Dorsey bei mir einen Vertrauensvorschuss als Top-Manager. Trotzdem bleibe ich beim Thema Kryptowährungen kritisch und betrachte, wie sich genau ein Tech-Konglomerat bilden könnte. Beziehungsweise mit welchen Schritten der Zahlungsdienstleister hier auf den Spuren von Alphabet wandeln möchte.

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Vincent besitzt Aktien von Square. Suzanne Frey arbeitet als Führungskraft bei Alphabet und sitzt im Board of Directors von The Motley Fool. Randi Zuckerberg, eine frühere Leiterin der Marktentwicklung und Sprecherin von Facebook sowie Schwester von Meta Platforms CEO Mark Zuckerberg, sitzt im Board of Directors von The Motley Fool. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Alphabet (A- & C-Aktien), Meta, Square und Twitter.



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