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Crash-auf-Raten oder Teil-Crash: Was macht der Aktienmarkt da eigentlich?!

Verkehrszeichen: Vorsicht Schleudergefahr
Foto: Public Domain

Kommt es zu einem Crash auf Raten oder zu einem Teil-Crash? Für mich könnten das jedenfalls zwei grundsätzliche Optionen sein, die der Aktienmarkt derzeit ausbildet. Fest steht für mich jedenfalls: Das Segment der Tech- und Wachstumsaktien und insbesondere der Corona-Profiteure hat bereits eine derartige Phase hinter sich. Oder befindet sich noch mittendrin.

Aber ist genau das ein Teil-Crash? Also eine Phase, die sich lediglich auf diese Aktien beschränkt? Oder geht es weiter, indem wir einen Crash auf Raten zu erwarten haben? Blicken wir auf einige Faktoren, die für das eine oder das andere Szenario sprechen könnten.

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Crash auf Raten oder Teil-Crash? Merkwürdige Ausgangslage

Ich habe gerade bereits gesagt, dass für mich ein Tech-Crash schon jetzt vorhanden ist. Bliebe es dabei, so wäre es ein Teil-Crash. Damit steht für mich des Weiteren fest, dass wir einen solchen bereits gesehen haben. Die eigentliche Frage ist daher, ob es dabei bleibt. Oder aber die Aktienmärkte im Allgemeinen noch weiter in die Tiefe gerissen werden.

Dabei gibt es natürlich für beides Argumente. Für mich scheint es grundsätzlich plausibel, dass es womöglich im US-amerikanischen Raum zu einem Crash auf Raten kommen könnte. Die Bewertungslage ist fast schon witzig. Obwohl viele Tech-Aktien und kleinere Akteure in Summe bereits deutlich korrigierten, notieren NASDAQ, S&P 500 und der Dow Jones weiterhin recht hoch. Das liegt an Schwergewichten wie den FAANG-Aktien oder neuerdings MAMAA-Aktien, die noch auf einem hohen Niveau notieren. Sowie vielleicht einigen Qualitätsaktien, die beim Aktienkurs ebenfalls noch nicht weit nachgegeben haben. Das könnte vielleicht für einen Crash auf Raten sprechen.

Es gibt für mich jedoch auch eine gegenteilige Perspektive, die hier womöglich das Abwärtsrisiko begrenzt. Klammern wir die FAANG-Aktien und wenige bekannte Qualitätsaktien aus, so wirkt der breite Markt nicht unbedingt teuer. Alleine im DAX existieren einige Top-Aktien mit Kurs-Gewinn-Verhältnissen im gerade so zweistelligen Bereich. Oder teilweise im einstelligen Bereich. Für mich dürften diese Bewertungsverhältnisse zumindest das Abwärtspotenzial beschränken.

Im Zweifel: Ein bisschen was von beidem?

Teil-Crash oder Crash auf Raten? Wie gesagt: Ich glaube, dass wir Ersteres bereits gesehen haben. Wenn die Volatilität hält, so könnte es womöglich noch andere Raten geben. Möglicherweise bei größeren Tech-Aktien, wie den üblichen Verdächtigen.

Vielleicht ist es jedoch wichtig, die aktuelle Marktlage bereits als überaus volatil einzuordnen. Sowie zu erkennen, dass wir in Teilen bereits einen Crash hinter uns haben oder mittendrin sind. Das öffnet vielleicht den Blick für die richtigen Schnäppchen und langfristige Chancen. Wobei natürlich niemand garantieren kann, dass es nicht noch weiter bergab geht.

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