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„Kinder-Markt“: Jetzt auf Value-Aktien setzen!

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Foto: Getty Images

Ein Kinder-Markt und Value-Aktien, passt das zusammen? Vielleicht sollten wir erst einmal klären, was sich hinter diesem Begriff überhaupt versteckt. Wobei Value-Aktien vermutlich keine größere Erklärung benötigen.

Wohl aber, was ein Kinder-Markt sein könnte. Übrigens: Hierbei handelt es sich nicht um eine Wortwahl, die ich bedienen würde. Aber ein US-amerikanischer Schreiberling hat diese Aussage jetzt getätigt. Riskieren wir einen Blick auf diese Position. Sowie auch darauf, warum eine bestimmte Aktienauswahl das Mittel der Wahl in dieser Marktphase sein könnte.

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Kinder-Markt? Value-Aktien als Mittel der Wahl

Genauer gesagt handelt es sich um eine Aussage, die jetzt das US-Börsenportal TheStreet getätigt hat. Wobei auch dieses Portal auf den Analysten Mark Hulbert verweist, der ein solches Szenario ins Spiel gebracht hat. Hier die weiteren Ausführungen.

Demnach befinden wir uns derzeit in einer Marktphase, in der die Investoren eines vergessen hätten: wie sich eine Korrektur oder ein Crash anfühlen. Oder auch, welche Auswirkungen Hype-Aktien haben könnte. Das verstehe Hulbert unter dem sogenannten Kinder-Markt. Also, dass Investoren inzwischen nicht mehr wüssten, wie sich die Mechanismen des Marktes ebenfalls äußern können. Sowie auch, dass die Euphorie nicht ewig anhält.

Im krassen Kontrast dazu würden Investoren mit mehr Erfahrung und Erinnerung an alte, euphorische Phasen eher Distanz zum Aktienmarkt behalten. Das skizziere derzeit den Kinder-Markt (Kids Market, so Hulbert). Wobei die Formulierung es nicht auf das Alter der Investoren ankommen lässt.

Innerhalb des Artikels wird so beispielsweise auf David Portnoy verwiesen, der sich im Sommer des letzten Jahres nach einer zweimonatigen Erfolgsserie als neuer Warren Buffett bezeichnete. Allerdings schon ein gehobeneres Alter besitze. Insofern sollte man diese Äußerung nicht abschätzig auf das Alter beziehen.

Für Hulbert seien Value-Aktien das Mittel der Wahl. Eine Konzentration auf günstige Bewertungen und starke, aber eher konservative bis langweilige Geschäftsmodelle sei eine Variante, um auch jetzt noch zu investieren. Hieran könnte grundsätzlich etwas dran sein.

Oder einfach: Unternehmensorientiert investieren

Ob Value-Aktien in einem Kinder-Markt das Mittel der Wahl sind, überlasse ich deiner Entscheidung. Ich glaube jedoch eher, dass es einen anderen Blickwinkel gibt, der relevanter sein könnte: das unternehmensorientierte Investieren. Foolishe Investoren sollten sich auf das besinnen, was Börsenerfolg bringt. Attraktive Unternehmen und deren Aktien zu einem nicht zu teuren Preis zu kaufen.

Auch Wachstumsaktien könnten langfristig mit einem wachsenden Geschäftsmodell das Mittel der Wahl sein. Zumindest, wenn es sich um ausgezeichnete Aktien handelt. Im Endeffekt ist es jetzt jedoch im Allgemeinen wichtig, den richtigen Fokus zu besitzen. Damit kann man langfristig eigentlich insgesamt wenig falsch machen.

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