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Tesla-Aktie: Der doppelte (oder dreifache?) Musk-Dip

Tesla Logo
Foto: The Motley Fool

Die Tesla-Aktie (WKN: A1CX3T) dippt wegen Elon Musk. Das ist inzwischen wohl hinlänglich bekannt. Der CEO des US-amerikanischen Elektroautobauers, dessen finanzielle Interessen sehr eng mit der Aktie verknüpft sind, hat eine weitreichende Entscheidung getroffen. Beziehungsweise treffen lassen.

So ließ Elon Musk über Twitter abstimmen, ob er 10 % seiner Tesla-Aktien veräußern sollte. Das Ergebnis: Yep, soll er. Und auf die Kapitalerträge entsprechend Steuern bezahlen. So weit der erste Musk, der die Aktie zum Dippen gebracht hat.

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Es scheint jedoch weitere zuletzt belastende Schlagzeilen zu geben. Unternehmensorientiert gehören sie natürlich nicht zu Tesla dazu. Aber trotzdem: Sie zeigen erneut, wie eng das Schicksal der Anteilsscheine mit der Person verknüpft ist. Oder mit dem Namen, den nicht nur der gute Elon trägt.

Tesla-Aktie: Doppelter bis dreifacher Musk-Dip

Elon Musk könnte, so die Gerüchteküche, auch aus anderen Gründen einen Verkauf einiger Tesla-Aktien anstreben. So heißt es, dass Elon Musk mithilfe des Verkaufs einen Kredit tilgen möchte, den er mit einer Menge Anteilsscheine am Elektroautobauer abgesichert habe. Das kolportieren zumindest mehrere Medien, die auf einen inzwischen gelöschten Tweet von Michael Burry verweisen. Ob hier etwas dran ist? Na, man darf berechtigterweise zweifeln.

Allerdings ist es nicht nur Elon Musk, der die Tesla-Aktie ins Wackeln bringt. Nein, sondern auch sein Bruder Kimbal Musk scheint die Stimmung ein wenig drücken zu wollen. Und das mit einem, hm, nennen wir es: zumindest komischen Timing.

So heißt es ebenfalls, dass der Bruder von Visionär Elon Musk einen Tag vor der bewegenden Umfrage ein Aktienpaket veräußert habe. Demnach habe er rund 108,8 Mio. US-Dollar Gewinn mit dem Kauf über eine Option und dem direkten Verkauf erzielt. Für den einen oder anderen eine verdächtige Bewegung zu einem merkwürdigen Zeitpunkt. Zumal Kimbal Musk im Aufsichtsrat des US-amerikanischen Konzerns sitzt.

Im Endeffekt können wir daher nur sagen: Es gibt mehrere Schlagzeilen, die zeigen, dass ein Musk die Tesla-Aktie bewegt. Sicher ist bloß, dass die Musks in Verkaufslaune sind. Oder sich jetzt nach einer Umfrage gezwungen sehen. Die Beweggründe könnten teilweise sekundär wichtig sein.

Nicht unternehmensorientiert, aber an Personen gekoppelt

Trotzdem zeigt der jüngste Abverkauf mir erneut eine Menge. Und vor allem, dass das Schicksal der Tesla-Aktie stets an Elon Musk gekoppelt ist. Oder die Musks, wenn wir jetzt alle Schlagzeilen würdigen, die es in den vergangenen Tagen so gegeben hat.

Das ist der Preis, den man als Investor zu zahlen hat. Wer jedoch nicht gerade auf dem jüngsten abverkauften Rekordhoch eingestiegen ist, der dürfte sich trotzdem denken: Das ist ein Preis, der es mir wert gewesen ist. Zumal auch die Aktivitäten zumindest unternehmensorientiert nichts mit dem Unternehmen hinter der Aktie zu tun haben.

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Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Tesla.



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