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Warum dieser Börsengang die ganze Welt blitzartig verändern könnte

Börsengang
Foto: Getty Images

Mal wieder steht uns ein rekordverdächtiger Börsengang bevor. Das E-Auto-Start-up Rivian will sich schon bald an die Börse wagen und möchte vom Fleck weg 60 Mrd. US-Dollar wert sein.

Bei solchen Informationen zuckt der Laie mit den Schultern und kauft lieber einen DAX-ETF. Erfahrene Investoren könnte dieses Ereignis jedoch weitaus mehr interessieren.

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Denn E-Commerce-Schwergewicht Amazon (WKN: 906866) hat seine Finger mit im Spiel. Tesla-Chef (WKN: A1CX3T) Elon Musk sollte sich warm anziehen. Denn nach dem Rivian-Börsengang kann alles ganz schnell gehen.

Elon Musk gegen Jeff Bezos

Wenn zwei Milliardäre miteinander wetteifern, ist das im Grunde nichts Besonderes. Amüsant ist es allemal. Insbesondere, wenn dies öffentlich geschieht.

Amazon-Chef Jeff Bezos und Tesla-Chef Elon Musk tragen ihren kleinen Konkurrenzkampf gerne hin und wieder über die sozialen Medien aus. Meistens geht es dabei um das gemeinsame Hobby: Die Eroberung des Weltraums.

Zuletzt erinnerte Elon Musk seinen Konkurrenten mit einem Emoji daran, dass Bezos beim Transport von Menschen in den erdnahen Orbit nur die Nummer 2 sei. Vielleicht hätte sich Elon Musk lieber zurückhalten sollen. Denn Jeff Bezos könnte sich mit dem Rivian-Börsengang bitter rächen.

Dieser Börsengang könnte die ganze Welt blitzartig verändern

Die ganze Geschichte ist eigentlich schnell erzählt. Amazon möchte für seine Paketlieferungen gerne einen elektrisch angetriebenen Transporter verwenden.

Auf dem Markt habe man angeblich nichts Brauchbares gefunden. Also investierte Amazon kurzerhand 1,3 Mrd. US-Dollar in Rivian.

Einhergehend mit 100.000 Bestellungen, die bis 2030 ausgeliefert sein sollen. Bis 2022 sollen die ersten 10.000 Fahrzeuge über die Straßen rollen.

Viele Beobachter werten den Rivian-Börsengang nicht als ernsthafte Bedrohung für die allmächtige Tesla-Aktie. Ich sehe hingegen ein Ereignis, das die Welt blitzartig verändern könnte.

Mit Amazon im Rücken kann alles ganz schnell gehen

Das Rezept ist ganz einfach. Man nehme einen Marktführer, der praktisch jeden Preis bezahlen kann. Hinzu kommt ein Trend hin zu strenger werdenden Umweltauflagen in Großstädten.

Kurzum: Bereits nächstes Jahr könnte der Rivian-Transporter eines der wenigen Fahrzeuge sein, die überhaupt noch in Großstädten ausliefern dürfen. Schwer zu glauben?

Ja, so geht es einem bei praktisch jedem Börsengang. Erst mal schauen, wie sich das entwickelt! Doch hoppla. Sobald Fakten geschaffen sind, kann oft alles ganz schnell gehen.

Noch vor etwas mehr als zehn Jahren war ein Smartphone nicht mehr als ein Spielzeug. Heute ist es ein Quasi-Standard, der im Alltag längst vorausgesetzt wird.

Den Rivian-Börsengang sollte man nicht unterschätzen

Elon Musk und Jeff Bezos arbeiten im Grunde am selben Ziel. Doch diesmal könnte Bezos ein Ass im Ärmel haben.

Amazon hat das Kapital und auch den Bedarf, um schnell 100.000 Transporter auf die Straßen zu bringen. Das könnte eine Kettenreaktion in Gang bringen, die die ganze Welt blitzartig verändert. Schon nächstes Jahr könnte eine unerwartet heftige Elektrowelle über uns hinwegrollen.

Man muss nicht jeden Börsengang auf die Goldwaage legen. Doch der Rivian-Börsengang könnte in die Geschichte eingehen als der Zeitpunkt, ab dem plötzlich alles ganz schnell ging.

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Stefan Naerger besitzt keine der erwähnten Aktien. John Mackey, CEO von Amazon-Tochter Whole Foods Market, sitzt im Board of Directors von The Motley Fool. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Amazon und Tesla und empfiehlt die folgenden Optionen: Long January 2022 $1920 Call auf Amazon und Short January 2022 $1940 Call auf Amazon.



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