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Zooplus-Aktie: Zocken die Investoren jetzt zu hoch?

Hund mit Sonnenbrille
Foto: Getty Images

Bei der Zooplus-Aktie (WKN: 511170) steht das finale Übernahmeangebot im Raum. Wie es zuletzt hieß, möchte Hellman & Friedman für 480 Euro je Aktie den E-Commerce-Akteur übernehmen. Dazu hat man sich zuletzt außerdem den ehemaligen Konkurrenten im Bieter-Streit, EQT, gesichert. 480 Euro sind dabei das finale Angebot.

Wie es jetzt im Kontext der Zooplus-Aktie heißt, läuft die Frist für diesen Deal demnächst aus. Zocken die Investoren jetzt zu hoch? Die aktuellen Zahlen zeigen jedenfalls: Es fehlt noch eine Menge, bis es zur Übereinkunft und zum Kauf kommen könnte. Blicken wir auf die Details.

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Zooplus-Aktie: Annahmequote bei 26 %!

Wie es zum frühen Dienstagmorgen im Rahmen einer Pressemitteilung heißt, läuft das Übernahmeangebot von Hellman & Friedman in lediglich 40 Stunden aus. Zumindest zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Meldung, die Frist läuft bis zum 3. November 24.00 Uhr. Bis dahin können Investoren ihre Aktien andienen oder eben nicht. Die Entscheidung ist jedem natürlich selbst überlassen.

Wie es weiterhin heißt, hätte Hellman & Friedman bislang 26 % der ausstehenden Zooplus-Aktien eingesammelt. Mindestschwelle für einen erfolgreichen Deal seien 50 % plus eine Aktie. Unzweifelhaft scheint der potenzielle Käufer trotz signifikantem Premium von einer Erfolgsmeldung noch weit entfernt zu sein. Investoren werden daher gebeten, sofern sie das Angebot annehmen möchten, das innerhalb der Frist zu tun.

Des Weiteren verweist die Mitteilung darauf, dass das Management der Zooplus-Aktie den besagten Kauf unterstützt. Zudem verweist die Mitteilung darauf, dass man bereits die aufsichtsbehördlichen Genehmigungen für den Zukauf besitze. Es scheint, als möchte man mit dieser Mitteilung noch einmal die Investoren wachrütteln und sie zu einem Verkauf bewegen.

Zocken die Investoren zu hoch?

Möglicherweise zocken einige Investoren zu hoch und spekulieren doch noch auf ein besseres Angebot. Im Endeffekt ist eine deutlich zweistellige Prämie im Vergleich zu vorher eigentlich ein Garant für einen erfolgreichen Deal. Vielleicht hat die Aussicht auf einen Bieter-Krieg zunächst für Zurückhaltung gesorgt.

Die kommenden ein, zwei Tage dürften jedenfalls interessant sein im Kontext der Zooplus-Aktie. Beziehungsweise bezüglich der Fragen, ob es Hellman & Friedman schaffen sollte, die selbst gesteckte Mindestschwelle zu erreichen. Aber auch was passiert, wenn das nicht gelingen sollte.

Vielleicht stellt sich dann wirklich heraus, dass so mancher Investor zu hoch gepokert hat bei der Zooplus-Aktie. Aber, wie gesagt: All das werden wir erst sehen, wenn die Frist abgelaufen ist. Und je nachdem, wie viele Aktien des E-Commerce-Akteurs letztlich angedient worden sind.

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Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien. 



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