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Meine Top-Aktien gegen „Hyperinflation“

Aktien
Foto: Getty Images

Hyperinflation ist ein Thema, mit dem sich Investoren auseinandersetzen müssen. Im Endeffekt diskutieren Cathie Wood und Jack Dorsey gerade das Thema und ob es so weit kommen könnte. Mit einem derartigen Szenario sollte man sich natürlich ernsthaft beschäftigen. Im Zweifel geht es um dein Vermögen.

Grundsätzlich können wir als Investoren mit Top-Aktien einer noch hypothetischen Hyperinflation vorbeugen. Riskieren wir einen Blick auf zwei spannende Kandidaten. Und was sie für mich zu Top-Aktien in diesem Kontext macht.

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Top-Aktie gegen Hyperinflation: Vonovia

Eine erste Top-Aktie, auf die ich in Zukunft jedenfalls gegen Inflation und Hyperinflation setze, ist die von Vonovia. Grundsätzlich gibt es einige Merkmale, die ich bei dieser spannenden, defensiven Aktie schätze. Aber lass uns lieber nach und nach diese Faktoren thematisieren.

Vonovia besitzt als Wohnimmobilienkonzern ein, hm, nennen wir es wertspeicherndes Geschäftsmodell. Das Immobilienportfolio selbst ist ein Betongold-Schutz. Hier gibt es schließlich echte Werte, die wir sogar quantifizieren können. Zuletzt lag das Net Asset Value je Aktie schließlich bei knapp über 68 Euro. Ein möglicher Discount mit Blick auf den aktuellen Aktienkurs von 53,54 Euro ist ersichtlich. Aber vor allem: Der Wert dürfte sich grundsätzlich nicht durch Hyperinflation verändern oder entwertet werden. Die Immobilien werden schließlich nicht weniger wert.

Gleichzeitig kann Vonovia durch Mieteinnahmen eine solide Rendite generieren. Beziehungsweise eine solide Gewinnrendite. Mit Blick auf die derzeitigen rund 3 % Dividendenrendite erhalten Investoren einen netten Ausgleich. Kernelement ist jedoch die Wertspeicherfunktion mit Blick auf die Hyperinflation. Aber auch die defensiven, unzyklischen Renditen durch den Wohnimmobilienansatz wirken auf mich wie eine Top-Aktie.

PepsiCo: Starke Marken, starke Preissetzungsmacht

Eine zweite Top-Aktie, um der Hyperinflation zu begegnen, ist für mich die von PepsiCo. Hier gibt es zwar kein Betongold. Dafür jedoch Marken, die so hart wie Beton sind. Unter anderem gehören die fast gleichnamige Pepsi, Mirinda, 7Up sowie Lays aus dem Snack-Segment dazu. Insgesamt besitzt der Konzern 22 verschiedene Marken, die es auf einen jährlichen Umsatz von 1 Mrd. US-Dollar oder mehr bringen.

Wie schützen Konsumgüter vor einer Hyperinflation? Die derzeitigen rund 2,8 % Dividendenrendite sind zwar eher ein moderater Schutz. Im Kern geht es eher um die Preissetzungsmacht, die von den starken Marken ausgeht. PepsiCo dürfte als Fabrikant solcher starker Marken weniger Schwierigkeiten besitzen, die Preisanpassungen an Geschäfte oder Restaurants weiterzugeben. Die sie wiederum an die Kunden weiterreichen. Das ist das Kalkül einer möglichen Investitionsthese.

Die defensive Klasse als Lebensmittelkonzern gepaart mit den starken Marken kann ein starker Schutz sein. Ich jedenfalls würde trotz eher geringer Dividendenrendite zumindest über die Option nachdenken. Zumal das Management der PepsiCo-Aktie auch für das ansprechende Dividendenwachstum bekannt ist. Auch das könnte das Inflationsniveau zumindest jetzt noch schlagen.

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Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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